1. Die Insel


    Datum: 23.07.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Kastor Aldebaran

    ... zucken begann und den Körper von Kisara mitriss. Während Kayun weiter Sperma in sie entleerte, versteifte sie ein zweites Mal in dieser Nacht.
    
    Währenddessen bebte die Erde, und wenn sie den Vulkan hätten sehen können, wäre ihnen sofort aufgefallen, wie sich einen glühende Zunge Lava den Berg herunter floss und sich auf ihre Insel zu bewegte. Aber dafür waren die beiden nicht empfänglich. Die Welt hätte untergehen können. Sie hätten es nicht gemerkt.
    
    Es war nicht das letzte Mal in dieser Nacht. Beide wurden nicht müde sich zu vereinen. Erst gegen Morgen, als es anfing zu dämmern konnten sie nicht mehr. Schleppten sich ins Dorf, in dem zum Glück noch niemand auf war, denn ihre Bekleidung hatten sie nicht wieder gefunden. Nackt wie sie waren schlichen sie in ihre Hütten. Dann fielen beide wie tot auf ihre Lager und schliefen ein.
    
    Am nächsten Morgen war das Dorf in heller Aufregung. Hatten sie in der Nacht doch gesehen und gehört, wie der Berg sich bemerkbar machte, nur Kayun schaute erst einmal verdutzt und wusste von nichts. Dann begriff er erst langsam, was wirklich los war. Aber es interessierte ihn nicht sonderlich. Er sah nur einmal zum Berg, stellte fest, dass dieser Rauch aus seinem Schlot ausstieß, und beschloss sich noch etwas hin zu legen. All das ging ihn nichts an. Darum ließ er Arbeit, Arbeit sein und war schon wieder in seiner Hütte verschwunden.
    
    Gegen Nachmittag wurde er zu Arara gerufen. Ehrlich gesagt war ihm gar nicht danach, denn er war immer noch ...
    ... vollkommen erledigt von der Nacht. Aber einer Alten schlug man nichts ab. Also schleppte er sich zu ihrer Hütte und entdeckte wieder einmal das Podest. Gerade als er wie immer darauf steigen wollte, kam Araras Mann durch den Eingang. Nicht nur er, sondern auch Arara sah verdutzt drein. So war das jedenfalls nicht geplant worden. Er murrte sich nur etwas in den nicht vorhandenen Bart und setzte sich an den Tisch.
    
    Um es kurz zu machen, wurde das Dach an dem Tag wirklich fertig. Nicht das kleinste bisschen war noch zu tun und Kayun war es vollkommen recht. Also konnte er wieder nach Hause gehen und weiter ausruhen.
    
    Kaum in der Hütte angekommen, aß er noch eine wenig und schon lag er wieder flach. Die Lieder klappten automatisch zu und er schlief ein.
    
    Erst am späten Nachmittag wachte er wieder auf und hätte sich beinahe erschrocken, als er Frapi sah, die auf der Kante seiner Schlafstatt saß. Sie sah frisch und ausgeruht aus, ganz im Gegenteil von ihm. Er schaute sie nur aus verschlafenen Augen an, wollte aber nicht aufstehen. Frapi war das nur recht. Sie wollte ebenfalls nicht so sitzen bleiben. Dann stand sie auf, ließ ihren Rock fallen, drehte sich für Kayun um die eigene Achse, damit er sie genau betrachten konnte.
    
    Auch wenn sie sicher nicht der Traum eines jeden Mannes war, mochte Kayun sie sehr. Eigentlich zu dünn, zu wenig Brust und dazu etwas verrückt, aber sie hatte andere Qualitäten. Was Kayun am meisten an ihr gefiel, war, dass sie nicht andauernd quatschte. ...
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