Unerwartete Lust
Datum: 23.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: May B.
Sarah hatte es mal wieder übertrieben. Ich kann mich nicht erinnern, in ihrem Alter auch schon so häufig feiern gewesen zu sein. Aber das ist wohl das Los der älteren Geschwister, sie müssen sich erst noch in endlosen Diskussionen gegen die Eltern behaupten und sich die Uhrzeit erkämpfen, bis zu der sie noch unterwegs sein dürfen. Den jüngeren hingegen fliegt alles problemlos zu und sie können sogar noch den Gräuel der 16er Partys umgehen, indem sie sich einfach den Ausweis ihrer älteren Geschwister borgen. Leider kannte Sarah jedoch ihre Grenzen noch nicht richtig, sie trank zu viel, als sie vertrug, weshalb ich heilfroh war, dass Micha sie wie immer nach Hause begleitete. Kaum hatte er geklingelt, stürmte Sarah auch schon ins Bad und kotzte lautstark den Alkohol der gesamten Nacht wieder aus ihrem Körper. Micha quittierte das Ganze nur mit einem süffisanten Grinsen, wandte sich zum Gehen und meinte: "Man sieht sich dann nächste Woche zur selben Zeit." Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne ihn machen würde, ich würde verrückt vor Sorge um Sarah werden, aber ihr komplett verbieten, nachts auszugehen, könnte ich natürlich auch nicht. In Micha hatte sie den perfekten besten Freund gefunden, immer für Spaß und Erlebnisse zu haben, aber trotzdem noch verantwortungsbewusst genug, dass nicht alles komplett aus dem Ruder lief. Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht und ging dann zu meiner Schwester ins Badezimmer. Sie hatte ihre Kotz-Arie mittlerweile beendet und putzte sich ...
... schon halb schlafend die Zähne. Auch ich machte mich bettfertig und stellte ihr, nachdem sie es tatsächlich noch in ihr Zimmer schaffte, bevor sie vollends einschlief, wortlos einen Eimer neben ihr Bett.
Als ich mich gerade hingelegt hatte und das Licht ausmachen wollte, klingelte es erneut an der Haustüre. Ich war ein bisschen irritiert, überlegte, ob ich es einfach ignorieren sollte, aber nach zwei weiteren Klinglern stand ich doch nochmal auf, um nachzusehen, wer es war. Als ich die Türe öffnete, stand mir wieder Micha gegenüber; auf meinen sichtlich verwirrten Blick antwortete er: "Tut mir leid, Jule, hattet ihr etwa schon geschlafen? Es ist nur, ich hab meinen letzten Nachtbus gerade ganz knapp verpasst und um jetzt noch eine Stunde nach Hause zu laufen, bin ich viel zu erledigt. Außer wieder zurückzukommen und zu fragen, ob ich heute hier schlafen könnte, fiel mir jetzt nichts Besseres ein..." "Öhm, ja klar, wenn sich deine Eltern keine Sorgen machen, sollte das kein Problem sein. Komm rein, ich mach dir das Sofa in Sarahs Zimmer fertig." Er bedankte sich sichtlich erleichtert und gemeinsam war das Sofa auch schnell hergerichtet. Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht und verzog mich wieder in mein Bett, wo ich auch fast direkt einschlief.
Irgendwann gegen vier Uhr wurde ich allerdings schon wieder wach, ohne ersichtlichen Grund. Ich ging kurz auf die Toilette und wollte mich schon wieder hinlegen, als ich auf dem Rückweg in mein Zimmer Micha in der Küche bemerkte. Er ...