Die gute und die schlechte Nachricht
Datum: 17.03.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: parato
... unterhalten hatte. Beide hatten aus dem weiblichen Nähkästchen geplaudert und dabei auch ihr Sexleben gestreift. Alex hatte von mir erzählt, die Lehrerin, die Claire hieß, von ihrer geschiedenen Ehe. Sie sei deswegen weit weg und eben nach Deutschland gegangen. Am Gymnasium gab sie nur ein paar Französisch-Stunden, so dass sie finanziell gerade über die Runden kam. Deutsch sprach sie nicht allzu gut, aber in der Abschlussklasse ist die Fremdsprache ja Umgangssprache. Weil Claire so interessiert an Alex' Schilderungen von mir gewesen sei, habe sie sie einfach mal eingeladen, mit uns einen gemeinsamen Abend zu verbringen. "Claire war keineswegs geschockt, als ich davon sprach", berichtete Alex. Aber sie meinte, sie wolle mich vorher kennenlernen. Ich solle doch einfach in ihre Sprechstunde in der Schule kommen. Sie schlug gleich den Donnerstag nächster Woche, 12.15 Uhr, vor. "Gehst du hin?" fragte mich Alex. "Ja, Moment, wie alt ist das Mädel denn überhaupt?" Alex druckste ein wenig herum: "Ich denke so Ende 30." Eine ältere Frau hatte ich noch nie. "Na, ich weiß nicht so recht", gab ich zu bedenken. "Vielleicht dann doch lieber eine Freundin aus deiner Klasse."
Aber um Alex nicht zu blamieren, stapfte ich doch am folgenden Donnerstag zur Schule. Ein komisches Gefühl, wenn man daran dachte, warum man sich mit dieser Frau treffen sollte. Oder doch wollte. Ja, jetzt war ich neugierig. Ich saß also pünktlich in diesem ziemlich winzigen Besprechungszimmer - da kam sie ...
... herein. Ich muss ziemlich begeistert ausgesehen haben, denn sie fragte nach der Begrüßung unvermittelt: "Geht es Ihnen gut? Isch sehe Sie in gute Laune." Ja, bestätigte ich, alles im grünen Bereich. Wir sprachen über dieses und jenes, über die Note von Alex, die ganz gut in Französisch war. Wobei mir natürlich der Gedanke kam: Nicht nur in der Sprache. Claire war ein eher zierliches Persönchen. Aber ihre Brüste machten unter dem weißen Pullover einen sehr guten Eindruck. Und als sie das Fenster auf Kippe stellte, deutete sich unter dem halblangen Folklore-Rock, der ihre braunen Stiefel umspielte, ein attraktives Gesäß an. Ja, die wäre etwas für unseren Dreier, dachte ich. Aber es ging ja nicht nur darum, ob ich Lust hätte. Ich wusste nicht, wie ich aufs Thema kommen solle. Ich hatte auch Schiss, eine Absage zu bekommen. Sie verabschiedeten wir uns, ohne den Grund meines Besuchs auch nur ansatzweise gestreift zu haben. Ich dachte, das gibt nichts.
"Nun?" fragte Alex am Abend, als sie mich wieder besuchte. Ich berichtete ihr, sie war enttäuscht. "Morgen habe ich wieder Französisch", ich werde sie einfach nach der Stunde mal andeutungsweise fragen." Ich drückte mir selbst beide Daumen, denn in Gedanken hatte ich Claire schon bestiegen und sie sagen hören: Isch finde disch herrlisch." Ich Angeber! dachte ich bei mir. Schon auf dem Heimweg nach der Schule rief mich Alex mit dem Handy an. "Na erzähl schon! Brauchst mich nicht zu schonen", forderte ich sie auf. "Eine gute und eine ...