1. Zur Domina gemacht Teil 03


    Datum: 02.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Präsent von dir endlich vernaschen."
    
    Laval lachte lauthals auf.
    
    „Ich habe dir gesagt, was das für eine Frau ist, anscheinend glaubst du mir nicht."
    
    Alexander winkte ab, zwinkerte Anna zu und mutmaßte nur noch, dass sie ihm gleich jeden Wunsch erfüllen würde.
    
    Der Arzt nahm die Domina beiseite und legte ihr seinen rechten Zeigefinger über die Lippen, als sie protestieren wollte. Was fiel ihm ein? Sie war doch keine Hure.
    
    „Hör mir gefälligst zu." Lavals Augen schienen sie in diesem Moment regelrecht zu durchbohren.
    
    „Dieser Mann hat Einfluss und ist wichtig für mich. Ich habe eine kleine Wette laufen, also wirst du mit ihm zusammen die Nacht verbringen. Er hat bisher jede Frau, die er sich gekauft hat, ziemlich derb rangenommen. Er steht darauf sie zu demütigen und zu misshandeln, weshalb ich ihm immer mal wieder eine meiner Bekanntschaften zugeführt habe. Bei der Letzten hat er sein Spiel allerdings maßlos übertrieben und es hat mich ein Haufen Geld gekostet, sie zum Schweigen zu bringen. Früher oder später wird er zum echten Problem für mich werden, verstehst du das? Noch einmal, Anna. Ich kann nicht auf ihn und seine Beziehungen verzichten."
    
    Anna ahnte immer noch nicht, was Laval von ihr wollte.
    
    „Und was soll ich mit ihm anstellen?"
    
    Laval drehte sich um und deutete Alexander an, dass es nicht mehr lange dauern würde.
    
    „Du krempelst sein Innerstes nach außen! Vom wilden Eber zum kleinen Schweinchen. Du verstehst mich? Er hat Kraft, Anna. Du ...
    ... glaubst gar nicht, wie er das Mädchen zugerichtet hat, von daher darfst du ihn bitte nicht unterschätzen. Er glaubt, die Tasche sei für ihn. Ein Irrtum verstehst du? Zati hat mir versichert, dass du es mit jedem Mann aufnehmen kannst, der dich unterschätzt. Ich vertraue seinem Urteil. Benutze alles, was in der Tasche ist! Hast du mich verstanden?"
    
    „Und wenn ich es mit ihm übertreibe?"
    
    „Das kannst du nicht. Er weiß, worauf er sich bei dir einlässt. Das Einzige was ich ihm vorenthalten habe, ist, wie gut du dich zu wehren weißt."
    
    Anna atmete tief durch. Sie dachte an Lydia und sah sie in der Rolle des Mädchens, das von diesem Kerl gefoltert worden war. Diese Vorstellung reichte aus, um sie zu motivieren.
    
    „Du machst ihn leer und legst ihm zum Schluss das Geschirr um. Er wird erneut zu dir kommen müssen, es bleibt ihm gar nichts anderes übrig."
    
    Laval sah ihr noch einmal in die Augen, wandte sich um und ging zu dem Mittelpunkt der Gesellschaft zurück. Ein paar Worte wurden gewechselt, dann hielt der feiste Kerl auch schon auf sie zu.
    
    „Ich heiße Alex, Schatz. Dein Chef hat dich in den höchsten Tönen gelobt und gemeint du wärst eine Koryphäe, was die Erziehung betrifft."
    
    Er hielt ihr seine fleischige Hand hin, doch Anna ignorierte sie.
    
    „Nein? Du bist also wirklich so arrogant, wie du dich gibst? Das gefällt mir. Mal sehen, wie lange du diesen Eindruck vor mir aufrechterhalten kannst. Ich habe ein einnehmendes Wesen, da verlieren die Damen schnell ihre ...
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