Meine ganz besonderen Reiterferien!
Datum: 07.08.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: MichaL
... mich für mein Geschick und fragte mich, ob ich nicht regelmäßig am Training teilnehmen wollte. Sie ging wohl davon aus, dass ich vom Ort sei und war sichtlich enttäuscht, als ich ihr gestand, dass ich leider nur zwei Urlaubswochen auf dem Reiterhof verbrachte. Auf jeden Fall hatte ich viel Spaß an der ganzen Aktion, an deren Ende ich mich nassgeschwitzt vom Pferderücken rutschen ließ. Es entging mir nicht, dass mir Ulrike nach meinem Einsatz auf dem Pferderücken bewundernde Blicke zuwarf und mich plötzlich mit einem ganz anderen Gesichtsausdruck ansah. Offensichtlich hatte ich sie mächtig beeindruckt, denn sie hing anschließend wie eine Klette an mir. Mich aber ließ dies kalt, denn ich hatte ihr schon am ersten Urlaubstag den Stempel "nicht mein Typ" aufgedrückt!
Auf jeden Fall war ich von diesem Tag an bei der großen Schaar überwiegend kleinerer Kinder auf dem Hof der absolute Hahn im Korb! Besonders für die achtjährige Verena, die ihren Urlaub allein mit ihrer Mutter auf dem Reiterhof verbrachte, musste ich immer wieder den Clown machen. So war es auch an diesem Nachmittag, als wir alle auf der großen Liegewiese hinter dem Hof Fußball spielten. Die Sonne schien erbarmungslos vom Himmel und mir lief der Schweiß in Strömen den Rücken herunter. Wir hatten gerade mit einem neuen Spiel begonnen, als Frau Graage, die Besitzerin des Reiterhofes plötzlich auftauchte und in die Runde fragte, wer alles Lust hatte, mit der großen Pferdekutsche einen Ausflug zum nahe gelegenen ...
... Kellersee zu unternehmen. Natürlich waren alle Kinder Feuer und Flamme und so kam es, dass ich mich plötzlich mit Verenas Mutter allein auf der Liegewiese wiederfand.
Verenas Mutter hatte es sich auf einem Liegestuhl in einem blickgeschützten Bereich der Wiese hinter einem Geräteschuppen bequem gemacht und legte ihre Zeitung weg, nachdem die Kinder abgezogen waren. "
" fragte sie mich und deutete auf den freien Liegestuhl neben ihr. "
" "
" stellte ich mich vor und nahm dankbar das Handtuch entgegen, welches sie mir reichte. Interessiert beobachtete sie mich dabei, wie ich mich mit dem Handtuch abfrottierte, ehe ich mich auf den freien Liegestuhl legte. Irgendwie fühlte ich mich geschmeichelt, von ihr angesprochen zu werden. Insgeheim war ich sogar froh, endlich wieder mal ein paar Worte mit einer erwachsenen Person wechseln zu können. Ständig nur mit kleinen Kindern abzuhängen, kann ganz schön anstrengend sein!
"
fragte sie mich. Ich erzählte ihr, dass ich nur einen älteren Bruder hätte, seit einigen Monaten aber eine Kindergruppe als Leichtathletik-Trainer betreuen würde. "
" Tatsächlich hatte ich damals als Leichtathlet sehr muskulöse Oberschenkel, hätte aber nie geglaubt, dass dies jemand anderem auffallen würde. "
." Ich nannte ihr mein tatsächliches Alter und war insgeheim stolz, dass sie mich älter schätzte. "
" wollte sie wissen. Meine Antwort, dass ich leider keine Freundin habe, kommentierte sie mit Unglauben. "
." Auf meine Nachfrage ...