1. Zur Domina gemacht Teil 13 Band II


    Datum: 15.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Mutter schien sie jetzt ganz anders zu sehen und zeigte deutlich ihr Unbehagen über diesen Gewaltausbruch.
    
    „Die haben es verdient und hoffentlich auch kapiert. Was für Pisser ..." Stellte Gülen fest.
    
    „Das mit den Beinen, wie kannst du sie so schnell bewegen?" Wollte Mehmet von Anna wissen. Die aber hatte jetzt genug von diesem Thema und wollte nicht mehr darüber sprechen. Es hatte ihr den ganzen Tag versaut.
    
    „Lass sie doch mal in Ruhe. Du wolltest es wissen und hast gesehen, dass man sich mit den Mädels aus unserem Viertel besser nicht anlegt. Sonst bekommt ihr Burschen nämlich ganz schnell die Fresse voll."
    
    Anna schüttelte den Kopf, setzte sich zurück an den Tisch und starrte vor sich hin. Gülens Mutter legte ihr den Arm über die Schultern und drückte sie an sich. Vielleicht war sie die Einzige, die spürte, wie sie sich in diesen Moment fühlte.
    
    Anna wollte jetzt aufbrechen, und entschuldigte sich bei ihren Freunden. Sie mochte jetzt einfach ein wenig Ruhe finden und einen klaren Kopf bekommen.
    
    „Dann lass wenigstens den Kleinen hier bei uns übernachten. Ich bringe ihn dir dann morgen früh, wir frühstücken zusammen und ich sorge dafür, dass du wieder ins Lot kommst. Mehmet ist manchmal ein wenig dämlich, so wie die meisten Jungs. Siehe es ihm nach. Für ihn bist du jetzt so etwas wie eine Superfrau."
    
    „Tut mir leid. Ich will das aber gar nicht sein."
    
    Gülen winkte ab.
    
    „Der würde dich nie anmachen, Anna. Der weiß ganz genau, was er an mir hat. Und ...
    ... kennst du nicht das Sprichwort, Appetit holen darf man sich, gegessen wird aber zu Hause? Lass ihn ruhig ein wenig von dir schwärmen."
    
    „Ich weiß nicht, Gülen. Nachher mache ich zwischen euch etwas kaputt."
    
    „Das tust du nicht. Dieses Thema hatten wir schon. Ich weiß wie mein Süßer tickt."
    
    Anna hoffte es.
    
    „Na komm, Blondi. Ich fahre dich heim."
    
    14. Benny und Victoria
    
    Victoria schien sich nicht an Bennys Gegenwart zu stören, bedrängte ihn nicht weiter und ging ihren Tagesablauf nach, so wie sie ihn gewohnt war. Er selbst hatte keine hohen Ansprüche, war mit dem Gästezimmer mehr als zufrieden und durfte sich in der Küche alles nehmen, was er haben wollte. Nur im Bad mussten sie auf einander Rücksicht nehmen, fanden aber auch hier ohne Probleme Kompromisse. War Victoria als Luxusfrau wirklich so umgänglich? Anscheinend musste er seine Vorstellungen von diesem Menschenschlag revidieren.
    
    Tagsüber war das Haus voller Handwerker, die in dem Moment kamen, wo Benny das Haus verließ. Victoria hatte sich von der Universität den ganzen Monat frei genommen und ließ den gesamten Keller nach ihren Wünschen um- und ausbauen.
    
    Benny fand nichts Verwunderliches daran, sie war neu eingezogen und sicher anspruchsvoll was ihre Wohnstatt anbelangte. Er selbst kam in ihrem Haus zu Ruhe und sah immer klarer, in welche Richtung es für ihn künftig gehen sollte. Sollte es eine Zukunft geben für ihn und Anna, musste er sich darüber im Klaren sein, wie sehr er sie liebte. Und gerade in ...
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