1. Zur Domina gemacht Teil 13 Band II


    Datum: 15.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... seine Wünsche vor ihr in Worte fassen durfte. Er schämte sich vor ihr und hatte die Befürchtung, dass er vielleicht nicht mehr als Mann von ihr wahrgenommen werden könnte.
    
    Die Domina schien zu ahnen, worum es ihm ging.
    
    „Harald, deine Würde darf vor mir keine Rolle für dich spielen. Willst du mir dienen, bin ich das Allerwichtigste für dich. Das bringe ich dir bei, wenn wir zueinanderfinden sollten. Vorher will ich aber hören, ob deine Vorstellungen sich wenigstens annähernd mit der Realität, wie ich sie dir biete, decken können. Verstehen wir uns?"
    
    In einer langsamen Kopfbewegung nickte er ihr zu.
    
    „Ich finde euch wunderschön, Anna. Euer Bild geht mir einfach nicht mehr aus meinen Kopf. Ich habe mich, seit dem ich euch habe treffen dürfen, viel mit SM beschäftigt. Egal welche Domina ich in Filmen und Illustrierten gesehen habe, sie nahmen immer euer Aussehen an. Ich würde euch gerne dienen, unter eurer Bosheit für euch leiden und mich euch schenken, ganz und gar."
    
    Er erschrak, als ihre Hand sich aus der seinen löste. Vielleicht glaubte sie ihm nicht? Oder nahm sie an, dass er übertrieb? Er staunte ja selbst, über die blumige Art sich ihr mitzuteilen.
    
    Ihre Lederhand näherte sich seinem Schoß, strich vorsichtig über den Stoff seiner Jeans und fühlte nach seinem Glied. Daumen und Zeigefinger tasteten danach, dann zog sie ihre Hand wieder zurück.
    
    „Zieh dich aus!"
    
    Harald erschrak. Im Hausflur? Verwirrt stand er auf und hoffte darauf, dass sie es nicht ernst ...
    ... meinen würde. Doch ihre braunen Augen blieben erwartungsvoll auf ihn gerichtet, also hob er seine rechte Hand an die Knopfleiste seines Hemdes, um es zu öffnen.
    
    Anna sah ihm dabei zu, wie er sich vor ihr langsam auszog. Haralds Blick wanderte unterdessen immer wieder besorgt rüber zu der Treppe, auf der jeden Moment jemand hochkommen konnte. Auch der Fahrstuhl hatte eine verglaste Tür, man würde sie beide, von der Kabine aus, sehen können.
    
    „Auf mich konzentrieren!" Befahl sie ihm mit ruhiger Stimme. „Oder fällt dir das so schwer?"
    
    Harald verneinte leise, stieg aus seiner Hose heraus und zog nun auch noch die blauen Sportsöckchen aus. Danach griff er zögerlich in den Bund seiner Shorts hinein, doch Anna sagte nichts und so streifte er auch dieses Wäschestück über seine muskulösen Beine hinweg nach unten.
    
    Annas Blick richtete sich dabei ungläubig auf seinen Schritt, der in diesen Moment vom Stoff befreit wurde.
    
    Ach du Scheiße!
    
    Beinahe hätte sie ihre Verwunderung laut kundgetan. Ein riesiges Glied hing zwischen seinen Beinen herunter, ein gewaltiger Schwanz, wie sie ihn in solch einer Länge und Umfang noch nie zuvor gesehen hatte. War vielleicht das der Grund, warum der attraktive Mann sich ihr unterwerfen wollte? Weil sich keine Frau für ihn finden ließ, die sich dieses Teil einverleiben mochte? Anna ertappte sich selbst dabei, wie sie sich vorzustellen suchte, solch ein Ungeheuer in ihrem Leib aufzunehmen. Es würde ihr wehtun, anders konnte es doch gar nicht ...
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