1. Zur Domina gemacht Teil 13 Band II


    Datum: 15.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... stand von der Bank auf, ging rüber zu der offenstehenden Wohnungstür, warf einen Blick auf das Display der Sprechanlage und bekam sofort wieder ein Bild aus ihrer Erinnerung. Sie drückte auf den Knopf des elektrischen Schließsystems, sah den Mann die Tür öffnen und den Flur des Hauses betreten. Sie konnte seine Schritte hören, er nahm die Treppe.
    
    Sie setzte sich in einer lässigen Pose wieder auf die Bank, hörte kurz darauf die Trittgeräusche seiner Absätze, die hinter ihr an Deutlichkeit gewannen und vernahm in ihrem Rücken ein leises „Hallo, Anna!"
    
    Sie reagierte nicht weiter darauf, nur der Zeigefinger ihrer linken Hand drehte sich einmal im Kreis, als Aufforderung vor ihr zu treten.
    
    Harald hatte braune lockige Haare, mochte um die ein Meter neunzig hoch sein, war in Bluejeans und weißem Hemd legere gekleidet und besaß eine sportliche und gefällige Erscheinung. Sein Gesicht war markant und wirkte durchaus apart auf sie.
    
    „Du darfst dich zu mir setzen, Harald. Im Verlauf unseres Gesprächs, werden wir dann gemeinsam sehen, ob wir zueinanderfinden werden oder nicht."
    
    Harald schien nervös, nahm neben ihr Platz und wollte etwas entgegnen, doch ihre erhobene rechte Hand sorgte dafür, dass er seine Absicht wieder fallen ließ.
    
    „Du bist sehr aufgeregt. Das ist schön. Ich werde mir Mühe geben, dir dieses Gefühl zu bewahren. Vielleicht gelingt es mir ja sogar, es noch zu steigern? Falls ich mich für dich entscheiden sollte, vorausgesetzt."
    
    Sie lächelte, nahm mit ...
    ... ihrer linken Hand seine Rechte auf und drückte sie.
    
    Er nickte, sah schüchtern zu ihr rüber und wollte etwas sagen. Dieses Mal unterbrach sie ihn nicht.
    
    „Sie schauen toll aus, Anna."
    
    Die Domina lächelte, hielt seine Hand und zeigte ihm deutlich, dass sie sich über sein Kompliment freute.
    
    „Erzähle mir etwas von dir, Harald. Schließlich ist das hier ein Bewerbungsgespräch. Ich möchte all das von dir wissen, wovon du glaubst, dass es mich interessieren könnte.
    
    Seine Atmung verlangsamte sich ein wenig, doch seine Aufregung war nach wie vor präsent.
    
    „Ich bin Büroleiter in einem Ingenieurbüro, so eine Art männliche Chefsekretärin. Zur Zeit haben wir viel Aufträge und ich muss ständig Überstunden machen, was mir so überhaupt nicht gefallen will. Darüber hinaus geht es mir gut, ich bin Single und treibe regelmäßig Sport."
    
    Sie hob wieder ihren Arm, worauf er sofort verstummte.
    
    „Bist du gesund?"
    
    „Ja. Ich war extra noch einmal beim Arzt und habe mich gründlich untersuchen lassen."
    
    Anna musterte ihn neugierig.
    
    „Wegen deinem Termin bei mir?"
    
    „Ja. Du hast von mir verlangt, dass ich mir die Sache gut überlege."
    
    Sie lächelte.
    
    „Das hast du anscheinend getan. Das gefällt mir."
    
    In seinem Gesicht spiegelte sich seine Hoffnung wieder.
    
    „Heißt das ..."
    
    Anna verneinte sofort.
    
    „Das heißt noch gar nichts. Erzähl mir, wie du dir unsere Beziehung künftig vorstellst. Danach will ich es mir dann gerne überlegen."
    
    Er zögerte, wusste nicht, ob er so offen ...
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