Zur Domina gemacht Teil 13 Band II
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... mal eine Familie gründen wollen, oder so etwas wie eine normale Beziehung führen."
Harald verneinte sofort.
„Nein. Das wird nicht gehen. Ich will keiner Frau das Gefühl geben, dass sie mir nicht reichen könnte oder mit den Besuch einer Domina das Gefühl leben müssen, sie zu betrügen. Wenn sich denn überhaupt eine Frau finden sollte, die bereit ..."
In diesem Moment blickten sie beide auf sein immer noch steifes Glied herunter.
„Eine Frau, die dich liebt, würde sich damit auseinandersetzen, dessen bin ich mir eigentlich sicher. Aber der erste Grund, den du mir genannt hast, akzeptiere ich und finde es gut, dass du so denkst."
Anna dachte in diesen Augenblick an Benny. Ihr Gesicht verfinsterte sich und ihre Gedanken schweiften ab.
Es verging fast eine Minute, bis sie sich wieder auf ihren Kunden besann.
„Darf ich sie etwas fragen, Anna?"
Die Domina gab ihm ihr Einverständnis.
„Hat sich euer Leibsklave für euch auch verändert?"
Annas Augen weiteten sich und voller Staunen blickten sie auf ihn herunter.
„Wie kommst du darauf?"
„Ich weiß nicht. Als sie mich vorhin darauf hinwiesen, habe ich sofort an euren Sklaven denken müssen."
Die Domina wusste nicht, ob sie mit dem Mann darüber reden wollte. Doch warum eigentlich nicht? Er schien sensibel und klug zu sein.
„Er hat sich sogar zu sehr für mich verändert, von daher hast du Recht mit deiner Vermutung."
„Darf ich sie fragen, wie sie das meinen?"
„Er ist ja nicht nur Sklave für mich. ...
... Sondern auch Partner und Freund. Letzteres hat aber für ihn immer weniger eine Rolle gespielt. Dumm, denn genau das wurde mir immer wichtiger. Als Gegenpol für das was ich beruflich mache, kannst du das nachvollziehen?"
„Ja, ich denke schon. Aber ich kann auch euren Freund verstehen, Anna. Ihr seid in eurer Erscheinung einfach zu plausibel und präsent. Er kann euch gar nicht mehr anders sehen. Er hat euch als Frau und Domina kennengelernt und wenn ihr ihm nun einen Teil davon wegnehmt, kommt ihm das wie Betrug vor. Mir würde es wahrscheinlich genauso gehen."
Das war genau das, was Anna nicht hören wollte. Doch hatte der Mann nicht recht mit seiner These? Sie hatte sich vor Benny praktisch von heute auf morgen halbiert.
„Und was rätst du mir?" Fragte sie ihn, nachdem sie seinen Standpunkt überdacht hatte.
„Ich weiß nicht, ich ..."
Sie blickte müde auf ihn herunter.
„Red schon. Ich fress dich schon nicht auf."
„Mir kommt es ein wenig so vor, als ob ihr euch selbst nicht so recht akzeptieren wollt, kann das sein?"
Die Domina dachte über seine Worte nach. Dabei fiel ihr eine Antwort darauf gar nicht so schwer. Sie hatte ja schon selbst oft genug darüber nachdenken müssen.
„Ja. So ungefähr. Mich sehen alle nur noch als Domse und das möchte ich einfach nicht."
„Aber vielleicht ist das genau der falsche Weg. Sie sind überragend in dieser Rolle. Seien sie doch stolz darauf! Glauben sie euer Freund würde so mit diesem Verlust hadern, wenn er sich ihnen ...