1. Zur Domina gemacht Teil 13 Band II


    Datum: 15.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... nicht völlig ergeben hätte? Er war glücklich mit ihnen und sie könnten es vielleicht auch sein, wenn sie sich nicht an ein Leben festhalten würden, dass einfach nicht mehr existent ist."
    
    Sie musste seine Worte erst einmal sacken lassen.
    
    „Aber ich habe ihn doch versaut, oder etwa nicht? Ohne mich wäre er niemals zum SM gekommen."
    
    Harald verneinte.
    
    „Sie haben ihm ein Leben aufgezeigt, in das er sich verliebt hat. Er hat doch nicht darunter gelitten, ganz im Gegenteil. Ich habe, als ich sie und ihren Freund kennenlernen durfte, genau gespürt, wie stolz er auf euch gewesen ist. Und er hatte allen Grund dazu gehabt, denn wir waren voller Neid auf ihn. Zumal sie sich so ungeniert zu ihm bekannt haben."
    
    Anna erinnerte sich.
    
    „Ich bin so blöd."
    
    Harald schüttelte seinen Kopf.
    
    „Ich glaube, das sind Erfahrungen, die man erst einmal im Leben machen muss."
    
    „Also bin ich beruflich wie auch privat Domina. Ist halt so."
    
    Harald grinste.
    
    „Vielleicht hundert zu fünfzig? Ich glaube so würden sie ganz gut zurechtkommen."
    
    Die Domina beugte sich vor und umarmte ihn. Er zuckte zusammen, als die Dornen ihres Bustiers sich in seine Haut bohrten.
    
    „Ahhh ..."
    
    Anna löste sich erst nach ein paar Sekunden von ihm, wohl wissend, dass sie ihm gerade weh tat.
    
    „Mache ich es jetzt richtig?"
    
    Harald stöhnte auf.
    
    „Ja, scheint so."
    
    Anna lächelte.
    
    „Komm! Setz dich wieder zu mir, dann gehen wir gemeinsam durch, wie es künftig zwischen uns laufen ...
    ... wird."
    
    Harald stand auf und blickte auf seine Brust herunter, auf deren Haut, aus einer Vielzahl kleiner Wunden, das Blut sickerte.
    
    „Das verarzten wir später, wahrscheinlich ist es bis dahin eh geronnen." Stellte die Domina lapidar fest. Sie schien sich nicht weiter daran zu stören, dass sie ihn verletzt hatte. Ein Zeichen für ihn wohin die Reise mit ihr gehen würde.
    
    „Es gibt zwei Möglichkeiten für dich, in meinen Sklavenstand zu treten. Bei der einen kannst du mir gegenüber Wünsche bezüglich unserer Session äußern und ich werde mich, sollte ich sie für angemessen halten, berücksichtigen. Dabei wird unser Verhältnis auf unsere Treffen beschränkt bleiben. Bei der zweiten Variante wirst du mir 24/7 gehören, du bekennst dich zu meiner Herrschaft üer dich, und versuchst mich rund um die Uhr zufrieden zu stellen, sollte ich das von dir verlangen. Dabei wirst du mir einen Teil deines Gehalts monatlich an mich überweisen und ich allein entscheide darüber, wann und wo wir uns sehen und in welcher Weise ich dir gegenübertreten möchte. Für dich wäre es die prägendere und intensivere Bindung. Ich würde dich auf Treffen und Termine mitnehmen und intensiv an dir arbeiten. Du müsstest mir auch täglich eine E-Mail schreiben, in der du mir darüber berichtest, was dir tagsüber passiert ist. Natürlich darfst du dabei keine Antwort von mir erwarten. Alles zusammengefasst, wärst du für mich kein Kunde mehr, sondern mein Eigentum."
    
    Anna blickte ihn wohlwollend an.
    
    „Für mich wäre Letzteres die ...
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