Zur Domina gemacht Teil 13 Band II
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... erst seit ein paar Tagen hier. Einiges werde ich noch umbauen lassen, vor allem den Keller. Er wird so etwas wie mein Atelier werden, in dem ich später meine Neigungen ausleben möchte."
Benny wurde hellhörig.
„Du meinst Sadomaso?"
Die Frau nickte.
„Was denn sonst?"
Sie stieß dem Jungen mit ihrem rechten Ellenbogen leicht in die Seite.
„Holst du mir etwas zu trinken? Du darfst dir gerne auch selbst etwas nehmen."
Benny nickte, stand auf und ging in die kleine Küche, die an das Wohnzimmer angrenzte.
„Was möchtest du denn?"
„Hole mir einfach eine Diätcola mit Glas. Die Vitrine siehst du ja."
Benny nahm das Gleiche und kehrte mit Gläsern und Dosen zu ihr zurück. Am Tisch angekommen schenkte er ihr ein und setzte sich anschließend zu ihr. Dabei spürte er den Druck ihrer Hüfte auf seinem Oberschenkel, und musste sich dazu zwingen, ruhig zu bleiben.
Auch der sich über ihren Brüsten wölbende Kimono, vergewaltigte seine Gedanken ohne Unterlass. War es so einfach? Aus den Augen aus den Sinn? Oder stand er nur noch auf diese extreme Art von Frauen? Riesige Brüste, Wespentaille und einen üppigen Hintern, der in kraftvolle Beine auslief. Victoria war nach außen hin vielleicht nicht so trainiert und muskulös wie Anna, doch wirkte sie durch das größere Volumen ihres Körpers insgesamt beeindruckender auf ihn.
„Wie glaubst du, geht es mit euch weiter?"
Fragte ihn Victoria. Sie hatte seine Blicke bemerkt, dessen war er sich sicher.
„Ich weiß es ...
... ehrlich gesagt nicht. Ich glaube kaum, dass es sich Anna noch einmal anders überlegen wird."
„Und du? Heute früh hast du noch geglaubt, dass du es lernen kannst, ohne auszukommen."
Benny nickte, erinnerte sich aber auch an Victorias Worte.
„Und du meintest, genau das wird nicht passieren."
Sie gab ihm Recht, schien diesen Umstand aber auch zu bedauern.
„Hat man einmal davon gekostet, will man es immer wieder. Den mit Sadomaso einhergehenden Gefühlscocktail bekommt man nirgendwo anders, das gilt für beide Seiten. Ich mag auch kein Vanilla mehr. Hole ich mir einen Kerl ins Haus, hat er gefälligst zu parieren."
Bennys Gesicht wurde rot. Victoria lachte und strich ihm mit ihrer Hand über den Rücken.
„Das gilt natürlich auch für dich, aber ich will dir dennoch eine zuvorkommende Gastgeberin sein. Keine Sorge."
„Was soll ich jetzt machen?"
„Dich zwischen deinem Herz und deinem Penis entscheiden. Aber ich glaube schon jetzt zu wissen, wie die Sache ausgeht. Lass Anna nicht zu lange leiden und stelle dich deinem Verlangen. Irgendwann wird es eh ausbrechen und sich seinen Weg bahnen."
„Ich weiß nicht, ob ich das kann. Ich möchte ihr nicht wehtun. Und Ralf auch nicht."
Victoria erinnerte sich.
„Ach ja, ihr Bruder. Du magst ihn, oder?"
Benny nickte.
„Ja, schon sehr. Er würde ziemlich leiden, wenn wir auseinandergehen."
Victoria legte ihm ihren Arm über die Schultern. Er war schwer, wie Benny feststellen konnte.
„Das Ganze tut mir leid für euch. ...