Der Lauscher an der Wand
Datum: 17.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... geistigen Auge aus, wie ihre Tochter und Tonja zueinanderfinden mochten, wie sie sich küssten, sich streichelten, wie ihre Seufzer zu den Berührungen und Streicheleinheiten passen mochten. Manchmal verspürte sie das gewisse Kribbeln in ihrem Leib, wenn sie nur lange genug zuhörte. Susanne hatte sich nie dazu hinreißen lassen, sich währenddessen zärtlich zu berühren, denn es käme ihr falsch vor, sich an der Lust ihrer Tochter aufzugeilen. Dennoch war ein gewisses Erregungspotenzial nicht von der Hand zu weisen. Sie hatte sich schon immer gefragt, ob Kirsten auch jedes Mal das Stöhnen mitbekam, und fragte sich, was ihre Schwester dabei empfinden mochte. Vielleicht wäre es interessant, ein eingehendes Gespräch über dieses Thema zu führen, doch nun übermannte Susanne die Müdigkeit und sie beschloss, endlich den Schlaf der Gerechten zu finden.
An nächsten Morgen war sie als Erste wach. Susanne zog sich ins Badezimmer zurück und duschte ausgiebig. In der Küche bereitete sie das Frühstück vor, backte Brötchen auf und setzte Kaffee auf. Wenig später gesellte sich Kirsten zu ihr. Von den jungen Nachtaktiven war noch keine Spur zu sehen. Susanne wollte ihre Tochter und deren Freundin in Ruhe ausschlafen lassen und las die Morgenzeitung, während sie genüsslich einen heißen Kaffee trank. Kirsten nutzte die Gelegenheit, ein entspannendes Bad zu nehmen und kehrte just in dem Moment in die Küche zurück, als Emma und Tonja verschlafen hineintapsten.
„Morgen", murmelten die beiden ...
... 18-Jährigen.
Emma und Tonja gingen in dieselbe Schule und waren seit ein paar Wochen miteinander liiert. Emma hatte Susanne vor geraumer Zeit ihre lesbischen Neigungen gestanden, und für Susanne stellte dies kein Problem dar. Zwar würde sie sobald keine Enkelkinder zu Gesicht bekommen, doch solange Emma glücklich war, unterstützte sie ihr Kind in allen Belangen.
Susanne hatte sich bis vor Emmas Partnerschaft keine Gedanken zu den sexuellen Bedürfnissen ihrer Tochter gemacht. Sie setzte voraus, dass Emma sich selber befriedigte und vielleicht auch schon Sex gehabt hatte. Mit einem Jungen oder mit Mädchen. Beides wäre kein Problem gewesen. Doch erst, als die bildhübsche Tonja, die Tochter einer Deutschen und eines Jamaikaners, auf der Bildfläche erschien, wurde sich Susanne den sexuellen Bedürfnissen ihres Kindes bewusst. Es hatte mit Händchenhalten und zärtlichen Küssen der jungen Frauen begonnen. Bald schon hatten sich Emma und Tonja in Gegenwart von Susanne und Kirsten sinnlich berührt, sich offen ihre Zuneigung demonstriert. Nicht selten schmusten die beiden auf der Wohnzimmercouch miteinander und schickten ihre Hände auf Wanderschaft, bis eine der anderen Bewohner hereinplatzte und die traute Zweisamkeit störte. Als Tonja das erste Mal bei ihnen übernachtete, dachte sich Susanne bereits, dass die beiden mehr als nur küssen und fummeln würden. Dass die Heißsporne allerdings so heftig miteinander zugange sein würden, dass man ihre Lustschreie in der gesamten Wohnung ...