Der Lauscher an der Wand
Datum: 17.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byswriter
... fahren. Sie erschrak und schüttelte sich. Sie richtete den Blick auf ihre Schwester, die sie neugierig betrachtete. „Was denkst du?"
„Nichts ... Es ist nur ... Ach ich weiß auch nicht."
Susanne stand auf und nahm sich Kaffee nach. Sie blieb an der Küchenzeile stehen und trank hastig. Kirsten beäugte sie neugierig und meinte: „Ist dir das jetzt peinlich, dass wir uns darüber unterhalten?"
„Wir haben uns zuvor noch nie über so indiskrete Dinge ausgetauscht", stellte Susanne fest.
„.Warum eigentlich nicht?"
„Ist ja auch eher etwas Persönliches."
„Wenn es persönlich wäre, würden die beiden Liebenden besser darauf achten, dass man ihre Lustlaute nicht so deutlich in der ganzen Wohnung vernehmen kann", erklärte Kirsten lächelnd.
„Ist ihnen bestimmt gar nicht bewusst."
„Oder es ist ihnen egal, ob wir sie hören können."
„Glaubst du, die machen das absichtlich, damit wir es mitbekommen?", wagte Susanne einen Schuss ins Blaue.
„Kann schon sein ... Vielleicht macht es sie ja an, zu wissen, dass sie heimliche Zuhörer haben."
Susanne nickte zustimmend. „Deshalb vielleicht auch das vorhin am Küchentisch ... Vielleicht turnt es Emma und Tonja ja an, etwas zu riskieren und mit dem Feuer zu spielen."
„Wer weiß, ob die beiden nicht auch außerhalb der Wohnung ihren Spaß suchen und dabei sehr riskant vorgehen", warf Kirsten ein.
„Wie zum Beispiel?"
„Na ... möglicherweise spielen sie nicht nur in der Wohnung aneinander rum, sondern auch im Bus, im Park ...
... ... in der Schule."
„Findest du nicht, dass jetzt die Fantasie ein wenig mit dir durchgeht?"
„Wieso?", entgegnete Kirsten. „Wenn Emma und Tonja so geil aufeinander sind, glaube ich kaum, dass sie den langen Schultag überstehen, ohne sich zwischendurch gegenseitig an die Wäsche zu gehen ... Vielleicht ziehen sie sich in der Pause ja auf die Mädchentoilette zurück und schieben eine schnelle Nummer miteinander."
Susanne stellte sich dieses Szenario bildlich vor. Sie konnte es nicht gutheißen, dass ihre Tochter in der Schule Dingen nachging, die definitiv in die heimischen vier Wände gehörten. Dennoch übte die Vorstellung einen besonderen Reiz bei ihr aus. Das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln wurde stärker und langsam aber sicher unerträglich. Die Schwestern schwiegen sich eine Weile an, dann meinte Kirsten. „Sollen wir mal lauschen, ob im Badezimmer etwas Interessantes passiert?"
„Spinnst du ...? Nein!", erwiderte Susanne scharf.
„Bist du nicht neugierig, ob sie schon wieder übereinander herfallen?"
Susannes Widerstand bröckelte. Ihr war bewusst, dass sie die Privatsphäre ihrer Tochter respektieren musste. Es war falsch, Emma hinterherzuspionieren. Andererseits schien sich ihre Tochter wenig um die Wahrung ihrer Privatsphäre zu scheren, wenn man bedachte, wie freizügig sie ihre Lust auslebte. Kirsten erhob sich und nickte ihrer Schwester aufmunternd zu. „Komm schon ... Nur ein wenig lauschen."
Susanne folgte Kirsten in den Flur hinaus. Als sie das Badezimmer ...