Pauline, Baggersee
Datum: 17.08.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... meine Pflichten, die mir mein Ex-Freund und nun Herr und Meister Thorsten gegeben hat und rufe ihm zu, er möge einfach doch reinkommen, anstatt so einen Aufstand auf dem Flur zu machen, denn schließlich ist die Tür ja nicht verschlossen, sondern bloß zu.
Jonas öffnet also die Tür und tritt ein. Seine Augen huschen wieder mal über meinen nackten Körper und ich kann in seinem Blick sehen, dass er mich einerseits verächtlich, aber dennoch geil als das betrachtet, auf das er nun in seinem Zimmer abwichst und von dem er nun weiß was ihr Freund Thorsten mit ihr und aus ihr macht und von dem er selbst auch was abhaben will, seit Amir ihm den Floh ins Ohr gesetzt hat. Andererseits steht da immerhin seine ältere Schwester und trocknet sich ab, die er schon tausendmal gesehen hat, wenn auch nicht immer so schamlos nackt und beringt wie eine Sklavin aus einem Harem. Irgendwie kann sich sein Jungsgehirn einfach nicht entscheiden als was ich in Zukunft eher für ihn und seinen Blick auf mich sein werde. Ich trockne mich gerade unter den Brüsten ab und die Ringe in den Spitzen wackeln glitzernd dabei in der Morgensonne, die ins Bad fällt. Das Schauspiel scheint ihm immer wieder besser zu gefallen als das bloße Betrachten der Unterwäschemodels in den Kaufhauskatalogen, oder die Miezen aus dem Orion-Katalog, den er sich heimlich immer von Dennis besorgt hat.
Ich tue so, als bemerke ich seine Blicke nicht. "Eins", denke ich mir, doch gleichzeitig ist mir bewusst, dass ich ab sofort ...
... nicht mehr mitzählen muss, ob ich mich auch wirklich dreimal am Tag vor meinem Bruder nackt gezeigt habe. "Na, bist du mit deinen Betrachtungen fertig?" blaffe ich stattdessen, frech und gar nicht so unterwürfig, Jonas an, um wenigstens nach außen hin trotzig den Schein zu wahren. Jonas ist trotz der Modenschau, Amirs Erklärungen, zu dem was meine echte Natur ist, und allen Bildern, die er nun auch selber gemacht hat, immer noch so verblüfft, dass sich seine Schwester so unbefangen vor ihm verhält und sich scheinbar selbst zum willigen Sexspielzeug und schmerzgeilen Sandsack für ihren Freund gemacht hat. Eine Antwort bekomme ich erwartungsgemäß nicht von ihm, stattdessen färbt sich sein Gesicht lediglich eine oder zwei Nuancen dunkler und ich merke wie die Sicht auf die Sexhure gegenüber der Sicht auf mich als Schwester zunehmend Boden gewinnt und er darüber finster brütet, dass ein anderer das bekommt, was doch auch ihm, als meinem Bruder, zusteht. Jedenfalls wenn es nach Amir geht.
Ich hänge das Handtuch auf und gehe, hemmungslos nackt, wie ich bin, an Jonas finsteren Blicken auf seine Schwester, der beringten Sklavin eines anderen, vorbei in die Küche, um dort den Kaffee aufzusetzen und den Tisch im Esszimmer für uns zwei zu decken, nachdem ich erstmal mit einem Ohr nach unten klar gemacht habe, dass Oma nicht im Haus ist. Aber das hatte ich an einem Tag, wie heute und so spät wie es ist, auch gar nicht ernsthaft erwartet. Dann gehe ich zurück in mein Zimmer. Nach einem ...