1. Pauline, Baggersee


    Datum: 17.08.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Blick in den Kleiderschrank überlege ich mir tatsächlich, ob ich nicht den ganzen Tag nackt bleiben sollte, denn meine Lieblingsstücke sind allesamt Moniques Aktion zum Opfer gefallen.
    
    Allerdings müsste ich dann befürchten, dass Jonas vor lauter Aufregung keinen Bissen runter bekommt und außerdem muss ich ja nachher irgendwie zum Baggersee hinausfahren. Schließlich entscheide ich mich für einen ziemlich kurzen Jeans-Minirock und dazu ein einfaches, enganliegendes luftiges Seiden-Hemdchen. Genau das Richtige für einen heißen Sommertag. Ohne BH wird das Top auch so Jonas Fantasie weiter in Wallung bringen. Im Spiegel kann ich erkennen, dass sich meine Nippel mit den Piercings deutlich durch den dünnen hellrosa Stoff drücken. Jonas und ich genießen dann das ausgedehnte Frühstück, auch wenn er mir wie ein lebendig gewordener Vorwurf gegenübersitzt.
    
    Natürlich bemerkt er mein Outfit und ebenso natürlich hat es auf ihn eine Wirkung, denn was bei der Modenschau passiert ist und was er mitansehen konnte, als mir sein Kumpel Dennis im richtigen Augenblick die Finger reingeschoben hatte, lässt ihn sicher schon die ganze Zeit nicht los Es wird also ein recht schweigsames Frühstück und nur halbwegs entspannt. Angesichts der späten Uhrzeit lassen wir dann eben das Mittagessen ausfallen. Manchmal kann mein kleiner Bruder eine richtige Nervensäge sein und nun auch noch ein Typ, der meint einen gerechten Anspruch auf mich und meine Dienste zu haben -- auch nicht besser, trotzdem mag ...
    ... ich ihn in seiner meistens unbekümmerten naiven Art und trotz seiner immer wenig subtilen Art.
    
    Jonas ist, wie schon gesagt, eigentlich nicht mein richtiger Bruder, sondern kam als Sohn seines Vaters aus erster Ehe in unsere Patch-Work-Familie, nachdem seine richtige Mutter sich mit irgendeinem Typen abgesetzt hatte. Aber bei mir war das ja ähnlich, denn meine Mutter hatte auch kein Glück mit dem Mann, der mein Erzeuger war und sie noch vor meiner Geburt sitzen gelassen hat. So sind wir beide zwar Geschwister bzw. Stiefgeschwister, aber trotzdem nicht verwandt. Am Anfang war es nicht leicht, an ihn heranzukommen und es hat ziemlich lange gedauert, bis Jonas "aufgetaut" ist und wir wenigstens eine Art Familie wurden und nicht zwei Menschen als Paar, die zufällig ihren Anhang mitbringen. Ohh Wunder, nach dem Frühstück hilft er mir sogar, den Tisch abzuräumen. Was ist denn in den gefahren, denke ich und irgendwie denke ich auch, dass er sowas nur tut, wenn in seinem kleinen Hirn irgendein Plan wächst, der ihm dann einen Vorteil verschafft irgendwie.
    
    Jonas stellt den Käse in den Kühlschrank, ich räume derweil die Teller in die Spülmaschine ein. Plötzlich fragt mich Jonas, ob ich nicht etwas vergessen habe. Ich? Etwas vergessen? Was denn? "Na, Schwesterherz, willst du wirklich heute auf dein Höschen verzichten?" Ich hatte überhaupt nicht bedacht, dass Jonas direkt auf meinen blanken Hintern schauen kann, zwischen meine Beine und mir direkt also in meine frisch rasierte blanke ...
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