1. Pauline, unerwartete Möglichkeiten


    Datum: 05.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Neonröhren mal abgesehen, nur an einer Schiene ein mechanischer Flaschenzug hängt, mit dem man Lasten anheben und im Raum versetzen kann. So ein Lastenkran gab es auch bei Karl im Käfigraum, wenn ich mich richtig erinnere.
    
    Thorsten geht zielbewusst zur linken Tür und lässt mich mit einer Handbewegung mit nackten Fußsohlen auf dem kalten rauen Beton hinterherpatschen. Mühsam schwer schwingt die Tür knarzend auf und gibt den Blick auf einen Gang frei. Wie ein langer dunkler Flur mit kleinen schmiedeeisernen Gittertüren zu beiden Seiten und einer schönen großen Eichentür mit schönen Metallbeschlägen am anderen Ende. Es geht erst ein paar Treppenstufen runter in diesen Flur hinein und ich folge ihm klitgezogen weiter. Links kommt erst eine Art begehbare Garderobe mit vielen Kleiderhaken und Sitzbänken, wie in einer Turnhallenumkleide und einem der vergitterten Fenster zum Grundstück raus. Dann weiter den Flur entlang sind rechts und links kleine Räume, die wie Zellen in einem mit Pritsche ausgestattet sind und diese Gittertüren haben, die ich schon von weiter vorne sehen konnte. Sie wirken wie in einem primitiven Gefängnis oder verließ, nur dass hier keine Fackeln in den Wänden hängen, sondern es elektrische Nachbildungen sind, die wohl auch ein flackendes oranges Licht werfen, wenn man sie anschalten würde. Links zwei Zellen und rechts drei dieser Zellen, allerdings ohne Fenster, aber mit Ringösen an den Wänden und Ketten die von der Decke herabhängen und vor der Eichentür ...
    ... auch rechts als letztes ein Zugang zu einem großen fensterlosen Bad mit dunklen alten weinroten Kacheln und vergoldeten üppigen Armaturen im Stil der 70ger Jahre. In dem Bad gibt es offenbar mehrere abgeteilte Duschen und zwei große gusseiserne Emaile-Wannen und scheinbar separiert davon auch einige Toiletten.
    
    Einen Moment lässt er mich da im abgedunkelten Flur vor dem Badezimmer wieder stehen, erlaubt mir damit erst den Blick im fahlen Licht, dass durch die Fenster auf der linken Seite fällt, auf all das und öffnet dann die metallbeschlagene Tür am Ende des Ganges, direkt vor uns. Die Luft hier riecht süßlich und abgestanden und scheinbar gab es schon eine ganze Weile keine Aktivität und alles wirkt aufgeräumt und irgendwie stillgelegt. Eine dünne Schicht Staub liegt auf allem und es ist ganz still bis auf den Schlüssel, den Thorsten im Schloss der Tür dreht. Und so merkwürdig das klingen mag, irgendwie passt eine nackte Sklavin, hellhäutig und vielfach beringt, gewichtsbehängt, gefesselt, mit eindeutiger Tätowierung über der Votze, kleinem gestopftem Bäuchlein und an der Leine an der Klit von ihrem Herren geführt genau in diese Umgebung, als ob sie in diese Kulisse gehört geradezu. Jedenfalls empfindet das der Teil in mir, der so willig bettelnd sich nun ganz und gar ausgeliefert hat so -- der Teil, der sich zu beweisen hat und dieses neue Leben ganz anzunehmen hat, weil sie sonst niemals mehr mit sich selbst eins sein kann, wenn nicht.
    
    Als Thorsten sich wieder zu mir ...
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