1. Pauline, unerwartete Möglichkeiten


    Datum: 05.09.2020, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... umdreht und zu mir zurückkommt, nimmt er einfach die Leine wieder auf, die zwischen meinen Beinen schwer hängend baumelt und zieht mich mit einem Ruck daran schmerzhaft vorwärts, der mich sehr schnell daran erinnert woran die Leine ja befestigt ist. Nach ihm betrete ich den Raum hinter der Tür. Und was für ein Raum. Wir kommen in eine Art großen Saal, ebenfalls mit hoher gewölbter Decke. Ein großzügiger Saal fast, wie eine Art Schiffsdeck gestaltet und mit drei unterschiedlichen Teilen, oder vielleicht auch Ebenen. Und ich staune und stehe glotzend erstmal, weil ich sowas in oder unter dem Haus niemals vermutet hätte. Wo wir nun stehen, gibt es, wie auf einem halbrunden Podium, verschiedene Tische, Stühle, aber auch Sofas und Sessel die einzeln stehen und alles ist irgendwie nach vorne hin von uns weg in den weiteren Saal ausgerichtet. Rechts von uns gibt es einen langen eleganten Bartresen an der verspiegelten und mit Flaschen- und Gläseregalen besetzten Wand, mit Hockern davor und vor uns kommt nach einigen Metern eine breite Treppe in der Mitte zweier Geländer, wie eine Showtreppe mit verzwirbelten Handläufen auf jeder Seite, die vom Podium herunter auf eine Art Tanzflächenparkett hinunter führt, das rundum an den Seiten ebenfalls wieder von Sitzmöbeln und anderen Objekten begrenzt wird, soweit ich das auf den ersten Blick im Halbdunkel erkennen kann, denn durch die Gitterfenster, die die linke Seite nach draußen entlanglaufen, fällt nur sehr wenig Licht, dass zum Teil ...
    ... auch noch von schweren, samtigen und teils halb zugezogenen, Vorhängen geschluckt wird. Auf der anderen Seite der Tanzfläche, also gegenüber von uns, geht es dann eine ebenso breite Treppe wieder hinauf und führt auf eine Art breite, ebenfalls halbrunde Bühne mit einem Vorhang aus rotgoldenem Stoff, der auch schon seine beste Zeit hinter sich hat und hinter dem sich verschiedene Gerätschaften verbergen und eingelagert zu sein scheinen. Wenn das Podium, auf dem ich gerade mit meinem Meister staunend stehe, also das Achterdeck eines Segelschiffes wäre, dann wäre die Bühne da auf der anderen Seite sozusagen das Vorschiff und die Tanzfläche da unten in der Mitte zwischen den beiden breiten Treppen das Deck dieses Schiffes, dass ich mir vorstelle. Das Ganze wirkt eher wie ein durchdachter Nachtclub, als wie ein bloß hergerichteter Keller, wenn auch ein sehr großer und die Einrichtung wirkt im grauen Licht, dass durch vergitterte Fenster fällt verschlissen, verstaubt und alt. Ebenso scheinen viele Möbel irgendwie altmodisch zu sein, genau wie die verspielten Dekorationen, Statuetten und Verzierungen an den Geländern, der Bar und auch zwischen den Fenstern oder an den Wänden angebracht, die so wirken als wären sie aus einem Bordell der letzten Jahrhundertwende gestohlen und hier integriert worden. Verschiedene Stile mischen sich einigermaßen harmonisch, anderes scheint sich geradezu zu beißen und passt gar nicht zusammen, aber auch hier wirkt alles gemeinsam und seltsam leblos, ...
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