1. Maiden Castel Teil 15


    Datum: 07.09.2020, Kategorien: Gruppensex Autor: byFelixF

    Mandy hatte uns mit dem Bentley zum Bahnhof gefahren, wo wir auch rechtzeitig ankamen. Marina war mitgekom­men; sie wollte ihren Umzug nach Maiden Castle vorbereiten, und Mandy wollte unter anderem bei der Post den Auftrag für die Verlegung der Telephonleitung vergeben.
    
    Sie hatten uns auf dem Bahnsteig verabschiedet, und einige der Wartenden hatten sich bestimmt etwas gewundert, wie mich beide zum Abschied so verliebt küßten, daß man annehmen konnte, sie wollten gleich mit mir kopulieren. Mandy trug ihr schönes graues Kostüm und hochhackige Schuhe, ganz Lady Amanda mit Hut und Handschuhen, aber Marina trug ihre weiße, durchscheinende Bluse und den kurzen Rock, der sich bedenklich frivol nach oben schob, als ich sie küßte.
    
    Eine ältere Dame schien das doch etwas zu schockieren, denn sie machte einige Bemerkungen. "Unerhört, wie die Jugend sich heute kleidet. Und was hängt denn da zwischen ihren Beinen herum?" war eine davon. Der Rest ging im Lärm unter, denn schnaufend und pfeifend fuhr der Zug heran und hielt mit kreischenden Bremsen. Wir blickten uns nur an und mußten lachen.
    
    "Spießertum", murmelte Mandy grinsend und drückte Julia eine elegante Tasche in die Hand, "geht vorsichtig damit um und gebraucht es mit Verstand! Gute Reise und viel Vergnügen! Wir warten schon darauf, daß ihr bald wieder bei uns seid!"
    
    Der Zug war am Montagmorgen recht gut besetzt, aber wir fan­den in der ersten Klasse ein leeres Abteil. Wir hatten nur leichtes Gepäck dabei, unsere Taschen ...
    ... waren schnell verstaut, und ich legte mein Sakko auf die Ablage, nachdem ich meine beiden Damen höflich gefragt hatte, ob sie damit einverstanden seien.
    
    Ich wollte durch mein höfliches Benehmen gleich zu Beginn der Reise damit auch demonstrieren, daß wir jetzt in eine andere Welt eintauchen würden, wo wir nicht jederzeit ungehemmt unsere Lüste ausleben könnten und Rücksicht zu nehmen hätten auf andere Leute und auf meinen guten Ruf. Außerdem seien sie die Damen in meiner Begleitung, die ebenso auf ihren guten Ruf achten müßten.
    
    Die beiden Mädchen waren auch höchst elegant und damenhaft gekleidet. Wie Schwestern sahen sie aus, fast wie Zwillinge. Beide trugen helle, enge Sommerkostüme -- Alicia hatte sich aus Mandys Kleiderschrank und Schuhschrank bedienen dürfen -- und beide sahen einfach hinreißend aus mit ihren großen Hüten und eleganten Handschuhen. Etwas ungewohnt schien nur für beide zu sein, in hochhackigen Schuhen zu gehen. Nun ja, sie waren gewohnt, barfuß zu laufen oder in Reitstiefeln. Dabei waren die Schuhe allererste italienische Ware, farblich passend zu ihren Kostümen und echte Blickfänger, die automatisch die Blicke auf ihre schönen schlanken Beine lenkten.
    
    Mandy hatte wirklich Stil und Geschmack, und sie hatte bei der Auswahl Julias Garderobe wohl immer darauf geachtet, daß sie mit ihrer eigenen aufs beste harmonierte, wenn sie gemeinsam in der Stadt waren oder ins Konzert gingen. Und Mandy war es auch, die den beiden half, für die Reise das Richtige ...
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