Nackt in der Folterkammer
Datum: 26.09.2020,
Kategorien:
CMNF
Autor: Anonym
... zwinkerte er mir zu.
„Vor allem, sei nett zum Meister. Er mag hübsche Mädchen. Das würde ich an deiner Stelle ausnutzen. Also, hör‘ auf meinen Rat und tue was er von dir verlangt, selbst wenn es noch so schwerfällt. Nur an ihm liegt es, ob er stärker oder gelinder zuschlägt. Der Richter kann das nicht beurteilen. Wenn du den Meister bei Laune hältst, wirst du die eine Stunde Tortur schon überstehen.“
Ich hatte ihm ganz genau zugehört und nickte. In mir kam Hoffnung auf, auch wenn mein Hasenherz weiterhin wild schlug. Langsam drehte ich mich um und nahm die erste Stufe. Meine Knie waren weich und so stieg ich die Treppe Schritt für Schritt ganz vorsichtig herunter.
Der Büttel hetzte mich nicht, dafür war ich ihm dankbar. Meine Angst wich einem seltsamen Gefühl von Gespanntheit. Meine Haut fühlte sich an, als krabbelten Scharen von Ameisen unter ihr.
Beim Betreten der Folterkammer krampfte sich mein Magen zusammen und mir wurde übel. Hastig schaute ich mich um. Dann verharrte mein Blick. Dort stand er, der Meister. Sein Aussehen war alles andere als erschreckend.
Lächelnd kam er auf mich zu.
„Ach, da ist sie ja, unsere kleine Diebin.“
Verlegen senkte ich den Kopf und tat, da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte, artig einen Knicks.
Er war gleich bei mir und nahm mich bei der Hand.
„Ein wenig schüchtern, was?“
Vor Aufregung zitternd hielt ich den Atem an und nickte.
Sein Lächeln blieb freundlich.
„Glaube mir, das legt sich. Ganz ...
... wichtig dafür ist, dass du dich ausziehst.“
Sein letztes Wort ließ mich zusammenzucken. Hilflos schaute ich ihn an und wollte den Kopf schütteln. Doch dann fiel mir der Rat des Büttels ein. Mich zu verweigern, würde nicht viel bringen. Gegen die beiden Männer kam ich ohnehin nicht an. Mir blieb keine Wahl.
Tief atmete ich durch. Dabei hob und senkte sich mein Busen. Das lenkte unwillkürlich die Blicke des Meisters auf diesen.
„Hübsch, du solltest wirklich nicht verstecken, was du zu bieten hast. Also, leg deine Kleider ab.“
Alles in mir sträubte sich. Doch ich wusste, es gab keinen Ausweg. Ich musste dem folgen, was mir gesagt wurde. Nur so konnte ich den Schrecken hier irgendwie überstehen. Also nahm ich mir ein Herz und begann, die Bänder meines Mieders aufzuknüpfen.
Der Büttel stellte sich zum Meister. Zusammen verfolgten beide jeden meiner Handgriffe.
Obwohl ich mich nicht beeilte, schienen die Knoten sich geradezu von selbst zu öffnen. Da ich nicht wusste, wo ich das Mieder ablegen sollte, ließ ich es neben mir zu Boden sinken. Dann öffnete ich den Bund des Rockes. Ich tat es, ohne darüber nachzudenken. Es musste sein, ich konnte nichts daran ändern. Als ich mein Brusttuch ablegte, bemerkte ich, wie die Männer unruhiger wurden. Der Meister trat näher.
„Brav, das lobe ich mir. Zieh‘ alles aus.“
Ich hob meinen Blick.
„Alles? Aber … dann bin ich doch ganz nackt.“
Er streckte seine Hand nach mir aus und strich über meine Wange.
„Ja, und genauso ...