1. Aquarell


    Datum: 30.09.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAlexanderNicolai

    es ist warm und von ungezähmten Wiesen weht ein sanfter Duft von Sommerblumen durch die Nacht. Über mir nur funkelnde Sterne und das Licht des abnehmenden Mondes.
    
    Je näher mich meine Schritte zum See führen, desto mehr weicht der Duft der Wiesen dem des Wassers.
    
    Wo tagsüber die Familien ihre Lager aufschlagen, haben junge Menschen jetzt ein Feuer entzündet, dessen Widerschein die Ufer in dunkles Licht einhüllt. Musik, natürlich. Natürlich schlechte Musik. Gelächter, das nach Bier klingt, aber beides zum Glück nicht so laut, dass man das Grillenspiel nicht mehr hören könnte.
    
    Alles schreit nach Sex, jeder auf seine Art.
    
    Meine Schuhe lasse ich an der Schranke stehen um den Boden unter meinen Füßen spüren zu können. Zuerst spitze Steine, über die ich ganz langsam gehe, dann die Uferwiese, trocken, sandig, immer noch warm von der Hitze des Tages. Weit entfernt von Feuer und Menschen stelle ich unweit des Wasser meine Sachen ab und löse das Handtuch um meine Hüften
    
    Nackt umarmt mich die Nacht.
    
    An der Stelle an der ich ins Wasser gehe ist der Grund an vielen Stellen schlammig und ich mag das. Schlick zwischen meinen Zehen. Auch das Wasser ist sehr warm. Ich muss pinkeln, seit einer Weile schon, aber das hebe ich mir auf für später. Mein Schwanz schwillt an und ich streiche von meiner Brust über den Bauch, geniesse meine Lust und wichse mich noch ein wenig härter.
    
    ich könnte gesehen werden, aber das macht auch einen Teil des Reizes aus. Trotzdem gehe ich weiter ...
    ... ins Wasser und schwimme, schwimme soweit, bis meine Füße kaltes Wasser in der Tiefe erspüren. Mein Schwanz ist längst auf sein Minimum zusammen geschrumpft und immer stärker wird der Druck auf meine Blase. ich wende mich in eine Rückenlage, leicht überstreckt, leicht zu halten, presse einmal und lass dann los. Warmes Wasser fliesst über meinen Bauch und es gelingt mir, ein wenig von dem Druck loszuwerden. warmer Urin, der sich sofort verteilt, leider.
    
    Bevor mir wirklich kühl wird schwimme ich wieder zurück, in langen Zügen. Da ich mein Handtuch, falls überhaupt, erst später brauche, lege ich mich ins Gras und rauche eine Zigarette während mein Körper trocknet.
    
    Die Musik ist verstummt, zum Glück. Dafür passiert der eine und andere den Weg hinter mir. Meist Männer, manche nackt, wie ich, aber auch zwei Pärchen.
    
    ich habe damit gerechnet, darauf gehofft, darauf gewartet und beginne meinen Körper zu liebkosen, knete meine Brust und meinen Schwanz, der schnell wieder an Größe gewinnt.
    
    Meine Augen halte ich geschlossen. Ich will nicht sehen wer mich sieht, ich will mich spüren. Aber ich höre Schritte auf dem Kies pausieren und das macht mich an. Außerdem spüre ich den Druck auf meiner Blase, vor allem auch, weil ich mit meiner freien Hand Druck darauf ausübe.
    
    Ich kann mit steifen Schwanz nicht durchgehend pissen, aber spritzweise und das mache ich jetzt. ich mag auch das. ich finde das hat etwas von Orgasmus.
    
    in hohen Bögen verspritze ich meinen Urin, der teils im ...
«1234»