1. Corona-Date


    Datum: 04.10.2020, Kategorien: Sonstige, Autor: Vampirbeute

    ... trockenen Rotweins und ohne viel nachzudenken folgte ich geistesabwesend ihrem Beispiel. Ich konnte den Blick nicht von ihr nehmen und nahm alles um uns herum nur noch schemenhaft wahr. Ich fühlte mich sehr zu ihr hingezogen, was sich noch verstärkte nachdem wir unseren Wein bekommen hatten und unsere Beine sich unter dem Tisch wohl eher zufällig berührten. Ich fragte sie nach ihren Plänen und als sie mir deutlich machte, dass sie sich durchaus vorstellen könnte, nicht noch heute nach wieder nach Hause zu fahren machte meinen Herz einen weiteren Sprung. "Und wo wirst du schlafen?" hakte ich vorsichtig nach. Sie schenkte mir einen unergründlichen Blick aus ihren Augen und hauchte: "Ich hatte gehofft, bei dir unter zu kommen" Das wurde immer besser doch ich versuchte den Coolen zu spielen und strich mir grüblerisch über mein Kinn ehe ich antwortete: "Das wird sich schon irgendwie einrichten lassen!" Wir unterhielten uns noch etwas über belangloses Zeug, zahlten dann weil das Lokal um 23.00 Uhr schließen musste und verließen die Gastronomie.
    
    "Mein Auto steht da vorne" deutete ich zu dem im Halbdunkel liegenden Parkplatz. Ohne darauf etwas zu erwidern hakte sie sich bei mir unter und ich kam in den Genuss nun dicht neben ihr gehend zu meinem Wagen gehen zu dürfen. Wir stiegen ein und ich hatte wirklich Mühe mich auf den Gott sei Dank sehr übersichtlichen Verkehr auf der Straße zu dieser Zeit zu konzentrieren, denn immer wieder musste ich zu ihr hinüber schielen, um wirklich ...
    ... daran zu glauben, dass sie wirklich in meinem Auto saß. Wenige Minuten später waren wir bei mir zuhause angekommen und ich ging ihr voraus und schloss meine Wohnungstür auf und lud sie ein, einzutreten. Ich ließ sie an mir vorbei hinein und schloss dann die Tür hinter uns wieder. Interessiert machte sie einen Rundgang durch meine Wohnung und ich folgte ihr erklärend. Als wir alle Räume besichtigt hatten fragte ich unsicher: "Möchtest du nicht deinen Mantel ablegen und noch etwas trinken?" Sie kam lächelnd auf mich zu und legte mit ihre Latex-behandschuhte Hand auf die Wange. "Sicher. Mein Durst ist groß, aber ich bleibe so wie ich bin. Möchtest du dich nicht ausziehen?" Ihre Nasenflügel bebten leicht und verwundert stellte ich fest, dass sie an mir roch.
    
    Ich nickte nur und streifte mir die Schuhe von den Füßen als ob das das Natürlichste der Welt wäre, während sie nachdem sie mir meine Jacke ausgezogen hatte, begann, die Knöpfe meines Hemdes zu öffnen. Ohne auch nur einen Moment zu zögern öffnete ich den Gürtel meiner Hose, während ihre Hände meinen Oberkörper erkundeten, was dazu führte, dass ein wohliger Schauer meinen Körper durchzog und sich mir die Haare aufstellten. Irgendwo tief in mir drinnen erklang in diesem Moment eine Warnklingel, die ich zwar wahrnahm aber keinerlei Aufmerksamkeit schenkte und damit war das weitere Geschehen unvermeidlich. Die Hose fiel, ich streifte die Socken ab und zu guter Letzt auch meinen Slip. Sie blickte nach unten zu meiner Körpermitte ...