Tamara im Schloss Kapitel 02
Datum: 21.10.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
2. Frau Gräfin
Die beiden Zofen nahmen die nackte Tamara wieder in ihre Mitte und führten sie weiter den Flur entlang. Tamara schaute sich bewundernd um. Hier war wirklich alles vom Feinsten. Der Flur schien endlos zu sein. Rechts und links befanden sich Leuchter mit mehreren Armen an den Wänden, die den Raum angenehm beleuchteten. Zwischen den Türen hingen Ölgemälde, die auf Tamara einen wertvollen Eindruck machten. Das einzig unangenehme für Tamara war der grobe Teppich, den sie deutlich unter ihren Fußsohlen spürte.
Sie erreichten eine Doppeltür.
„Hier residiert die Gräfin", sagte die dunkelhaarige Zofe und klopfte an.
Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis endlich ein: „Herein!", von innen zu hören war. Die dunkelhaarige Zofe öffnete die Tür, Tamara und die Blondine folgten ihr. Die Blondine schloss die Tür wieder.
Der Raum war riesig. Er bot eine Menge Sitzgelegenheiten an den Seiten, einen großen Konferenztisch mit Stühlen und den Arbeitsbereich der Gräfin, zu dem Tamara hingeführt wurde. Sie selbst erhob sich hinter ihrem gigantischen Schreibtisch und kam herum. Tamara musste stehen bleiben, und die Zofen stellten sich rechts und links von ihr hin.
Tamara schätzte Gräfin von und zu Hirtenwald auf Ende Dreißig. Sie hatte langes, volles, rechts gescheiteltes rotblondes Haar und durchdringende grüne Augen. Sie trug ein dunkelblaugrundiges, mit rot-weißen Blumen gemustertes Kleid, das hoch geschlossen war und lange, weite Tüllärmel hatte. Die Taille war ...
... breit gesmokt, woran sich ein wadenlanger Rock mit einem Überrock aus Tüll anschloss. Die weiten Ärmel endeten mit breiten gesmokten Manschetten. Zu dem Kleid trug die Gräfin helle Nylonstrümpfe und beige Sandaletten.
Sie stellte sich vor ihren Schreibtisch und lehnte sich nach hinten daran an. Ihre grünen Augen musterten Tamara von oben bis unten.
Die braunhaarige junge Frau war verlegen. Sie wusste nicht, wohin sie schauen sollte oder was sie sagen sollte.
Endlich sagte die Gräfin: „Gut, dass du hier bist."
Tamara nickte und versuchte ein Lächeln, das ihr aber gleich gefror.
„Du musst noch viel lernen. Und das werden wir dir hier beibringen", fügte die rotblonde Frau hinzu. Ihre Stimme wirkte sehr kalt. „Hat dir niemand die Inspektionshaltung beigebracht? Ich erwarte von dir als Sklavin, dass du diese Haltung immer einnimmst, wenn dir nichts anderes befohlen wurde."
Tamara errötete. Sie erinnerte sich an letztes Wochenende, wo ihre Freundin ihr tatsächlich diese Haltung erklärt hatte, weil sie sie selber immer einnehmen musste. Sie dachte nach, dann stellte sie ihre Beine etwas breiter hin und verschränkte die Finger hinter dem Nacken. Sie schaute starr geradeaus.
„Na, schau mal einer an. Die Sklavin ist ja gelehrig", meinte die Gräfin etwas abfällig und ging um sie herum. Ihr dunkelblaugrundiges Kleid schwang an ihren Beinen herum. Sie musterte Tamara intensiver von allen Seiten. Die rotblonde Frau war etwas größer als Tamara und schaute leicht auf ...