Shadow of the Seas 01
Datum: 25.10.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bypitze17
... Stadtrandwohnung, ...und deutlich komfortabler. Die drei Backbordbullaugen sorgten für genügend Licht, und einen interessanten Ausblick auf den glitzernden Meeresspiegel. Das riesige Bett kam einer Spielwiese gleich. Am Rande waren edelstählerne Ösen angebracht; genau wie in regelmäßigen Abständen unter der Decke. Dort verliefen auch einige Leinen.
„Bei schwerer See kannst du dich daran festhalten, oder dich auf dem Bett festschnallen. Aber auch bei unseren Spielen nutzen wir sie gern. Dort an der Bordwand und am Tisch gibt es auch welche. Hier sind alle Möbel gut im Boden verankert. Achte darauf, dass du die Türen der Wandschränke immer gut verriegelst. An das leichte Schaukeln gewöhnst du dich schnell. Aber lass nichts herumliegen, sonst findet es sich meist kaputt am Boden, in Richtung Ausgang wieder. Wir mögen hier keine Unordnung", ...mahnte Anna mit strengem Blick.
„Die Fernbedienung für den Fernseher ist hier an der Wand, gleich neben dem Bett angeklettet. Unser Schlafzimmer befindet sich ein Deck höher. Du erreichst es bequem über diese Stiege, wenn wir dich rufen. Der Doc ist dein direkter Nachbar; was manchmal recht praktisch ist. Die Kombüse befindet sich im Heck bei den Mannschaftsunterkünften. Wir haben einen Schiffskoch. Du musst dich in der Küche um nichts kümmern. Aber du wirst uns die Speisen ans Bett bringen, wenn uns danach ist; stets schön nackt, nur mit einer knappen Schürze dekoriert."
„Und auch, wenn die Matrosen durch die Bank ne Sünde wert ...
... sind; ich habe sie schließlich selbst ausgesucht; sie sind für dich Tabu. Auch wenn sie dir gewiss ständig hinterher pfeifen werden. Wenn ich dich mit ihnen erwische, gibt es die Peitsche"...
Rosaria spürte bei dieser Androhung ein lustvolles Prickeln in sich aufsteigen.
„Auch für ihn?" ...erkundigte sie sich scheinheilig.
„Gewissermaßen", ...lächelte Anna süffisant. „Er wird dich auspeitschen, ...vor versammelter Mannschaft. Und anschließend knüpfe ich ihn mir vor..."
Rosaria lernte alle Bereiche des Schiffes kennen. Vom erstaunlich sauberen Maschinenraum, über die gut ausgestattete Spielkammer, bis hin zum großzügigen Clubdeck. Doch die Besichtigung ihres Privatbereiches hatte ihr völlig genügt. Sie wollte den Job. Luxus und Geld waren einfach zu verführerisch. Und die Vorstellung, gepeitscht zu werden, hatte sie schon von frühester Jungend an erregt. Schon ihr strenger Stiefvater hatte eine lose Hand, ... und einen schnellen Gürtel. Einen schlimmeren Sklaventreiber als ihren letzten Chef, konnte sich die Kastanienblonde ohnehin nicht vorstellen. Beim dritten Glas Rotwein unterzeichnete Rosaria schließlich ihren Vertrag. Einer Probezeit bedurfte es nicht. Denn die Knackige erhielt ein Codewort, das alles mit einem Schlag beenden konnte. Aber sie war sich schon jetzt ganz sicher, dass sie mindestens zwei Jahre aushalten wollte. Schließlich wollte sie nicht nur die perversen Spielchen genießen, die ihr nun bevorstanden: Sie wollte sich auch einen passablen Millionär ...