1. B5 Sophias Abwege Teil 01


    Datum: 04.11.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... niemand anderes durfte sie je zu Gesicht bekommen. Dementsprechend brauchte ich mich auch nicht verstecken, und beim späteren Betrachten verleihen meine Gesichtsausdrücke der Aufnahme eine wesentlich erotischere Wirkung.
    
    Fest entschlossen, nicht noch einmal aufzustehen, sogar ein Einschlafen in der Haltung war geplant, erhob ich mich vorsichtig. Mein Platz war schnell eingerichtet. Auch mit dem Laptop, der Cam und der Lampe ließ ich mich nicht lang aufhalten. Um nicht durch Hunger oder Durst hochgescheucht zu werden, legte ich mir eine Mineralwasserflasche bereit und wollte mir schnell zwei Schnittchen machen. Zum Kochen hatte ich keine Zeit, psychisch nicht.
    
    Beim Schmieren der Schnitten bestätigte sich die Vermutung meiner Mutter. Als ich dem Mülleimer zu nahe kam, flog eine Fliegenschar auf. Auch sah ich in den beigestellten Beuteln ein Gewimmel von irgendwelchen Tierchen. Gedanken machte ich mir in dem Moment nicht darum, ich war froh, einen Brutplatz von meinen neuen Freunden in meiner Wohnung zu haben. Das war für mich ein Zeichen, dass ich ihnen auch etwas Gutes tun konnte, und mich nicht nur ausnutzend von ihnen verwöhnen ließ.
    
    Nachdem ich alles bereitgestellt hatte, legte ich mich in Position und richtete die Cam aus. Um meine Beinmuskulatur zu entlasten, band ich meine Unterschenkel auch noch so an die Tischbeine, dass sie nicht von der Tischplatte rutschen konnten. Als alles passte, startete ich die Aufnahme und wartete auf die willkommenen ...
    ... Besucher.
    
    Langsam kamen sie zurück, und schon bei der ersten Fliege spürte ich die Erregung in mir. Beim kurzen Kontrollblick auf den Monitor erkannte ich auch die genauen Konturen, und zufrieden legte ich den Kopf nach hinten. Bis alle zu mir zurückgefunden hatten, dauerte es eine Weile, aber mein Herz jubelte bei jeder weiteren Berührung.
    
    Ich mag vielleicht eine halbe Stunde mit geschlossenen Augen gelegen haben, als ich erneut zum Monitor blickte. Zwar flogen mehrere von meinem Gesicht auf, setzten sich aber schnell wieder. Im Gesicht waren auch nicht viele, ein paar an meinen Mundwinkeln, und mehrere hatten sich in der Nähe meiner Augen niedergesetzt. Auf meinem Oberkörper saßen vereinzelt welche, aber je tiefer ich blickte, umso mehr schwarze Körper konnte ich zählen. Zwischen meinen Beinen hatten sie sich an meinem Schlitz festgesaugt, und um meinen After tummelten sich einige.
    
    Alleine das Gefühl, was ich bei ihren Berührungen empfand, turnte mich an. Sie noch dabei zu beobachten, ja das Ganze sogar aufzuzeichnen, setzte dem Ganzen die Krone auf. Alles richtig gemacht. Verliebt blickte ich weiter auf den Monitor, beobachtete wie sich meine geliebten Fliegen auf mir, an mir vergnügten. Der zweite Schalter hatte sich verfestigt, für immer wollte ich diesen Geschöpfen meinen Körper zur Verfügung stellen, nie mehr werde ich sie verjagen, schon gar nicht mit der Fliegenklatsche hinter ihnen herjagen.
    
    In meinen Träumen vertieft, bekam ich Hunger und drehte meinen Kopf zu meinem ...
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