1. B5 Sophias Abwege Teil 01


    Datum: 04.11.2020, Kategorien: Fetisch Autor: byDeepabysses97

    ... inneren Zwang folgend, würde ich mich ihnen sogar vollständig ausliefern, kein Mann bekam jemals so eine Macht über mich.
    
    Meinen Informationen folgend, tat ich genau das Gegenteil von den ganzen Tipps. Zuerst öffnete ich den Kühlschrank, schaltete ihn aus und riss alle Verpackungen auf, damit meine Lieblinge ungehinderten Zugang zu ihren Leckerchen bekamen. Den Aufbau der Madenzucht verschob ich auf Montagabend, da ich erst die Zutaten besorgen musste.
    
    Stattdessen hatte ich etwas Anderes vor. In meinen Mülltüten wimmelte es nur von den kleinen Brüdern, Schwestern, Söhnen, Töchtern oder vielleicht Enkeln. In den Beuteln war aber neben den Tierchen auch unbrauchbarer Müll, und den wollte ich raustrennen. Den ersten Beutel schüttete ich auf den Küchentisch und sortierte akribisch den unorganischen Müll aus. Zurück blieb ein Haufen schmieriger Essensreste, in dem es nur so krabbelte.
    
    Vorsichtig sammelte ich alles auf und füllte es in meine gute Salatschüssel. Bei dem zweiten Müllbeutel verhielt ich mich nicht anders, nur hier musste die Rührschüssel herhalten. In den Putzeimer wollte ich den Nachwuchs nicht schütten, zu viel Putzmittel, zu viel Chemie. Platz bekam ich erst, nachdem ich auch den Mülleimer auf den Esstisch geleert hatte. In ihm waren die Maden gut aufgehoben, ihn wollte ich auch leicht geöffnet an einen warmen Ort stellen. So bekamen sie die ideale Voraussetzung, damit sie gut gedeihen können.
    
    Beim Aussortieren des Mülleimers erwartete mich eine ...
    ... Überraschung. Zwar stank der Inhalt auch bestialisch, und alles war schmierig schleimig. Richtigen Ekel empfand ich dabei eigentlich nicht. Früher ja, da hätte ich mich davor geschüttelt. Inzwischen hatte ich mich aber mit den keinen Liebhabern eingelassen. Da ich sogar meine Bedürfnisse unter ihre gestellt hatte, musste ich mich mit ihren Bedürfnissen abfinden. Sie liebten diesen Geruch, sie fraßen davon und legten ihre Eier dort ab. Damit durfte ich keinen Ekel empfinden, eher hatte ich genauso zu riechen, genauso zu werden, schließlich wollte ich von ihnen genauso geliebt werden. Zurück zu der Überraschung, waren in den Beuteln noch recht kleine Maden, in der Größe, wie ich recherchiert hatte, so waren sie hier wesentlich größer. Fast so groß wie mein kleiner Fingernagel und auf meiner Hand total agil. Genau wusste ich nicht, von welchem Insekt diese Larve war, dennoch gab ich ihr einen zärtlichen Kuss. Gerne hätte ich sie auch in den Mund gelassen, aber schlucken hätte ich sie nicht dürfen, sie wären in meiner Magensäure gestorben.
    
    Bandwürmer durfte man schlucken, die würden meinen Magen überleben, das hatte ich gelesen. Die hatte ich nicht, die sollen ja auch gesundheitlich schädlich sein. Wobei mir meine Gesundheit gerade total unwichtig war, eher das Gegenteil. Etwas anderes Gelesenes kam mir in den Sinn. Es soll Naturvölker im Amazonas geben, die sterilisieren sich nach ihrem erstgeborenen Sohn, indem sie sich einen bestimmten Wurm in die Scheide einführen, und der sich ...
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