Ornellas Rückkehr in die Hölle
Datum: 17.11.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byOrnella_devot
... Gedanken schweiften doch immer wieder ab. Was, wenn ich doch nicht zu ihm kommen dürfte. Was aber, wenn ich es dürfte...?
Irgendwie hatte ich den Tag überstanden und war endlich daheim angekommen. Nach dem Essen duschte ich mich und blieb danach nackt. Ich hoffte, dass ihm das Gefallen würde. Ich hoffte ihn so ein wenig beeindrucken zu können. Allerdings war mir auch schon klar, dass mir das nicht gelingen würde. So saß ich dann kniend auf dem Boden, das Telefon in der Hand und eine Funkuhr fest im Blick. Seine Nummer hatte ich schon eingetippt, mein Herz schlug mir bis zum Hals. Noch zehn Sekunden. Noch fünf... ich drückte die Taste.
Die Ziffern wurden gewählt. Für meinen Eindruck viel zu langsam. Die Uhr zeigte 20 Uhr... plus eine Sekunde... endlich kam das Rufsignal. Ich holte tief Luft. Automatisch hatte ich die Luft angehalten.
Es klingelte mehrfach durch. Dann nahm er endlich ab. „Du bist gerade noch in der Zeit Miststück." „Ich grüße Sie gnädiger Herr", war meine demütige Antwort. „Es tut mir sehr leid, dass ich nicht pünktlich war, ich entschuldige mich vielmals und bitte um eine Strafe für mein Vergehen." „Immerhin bemühst du dich. Vielleicht bist du doch nicht vollkommen unnütz. Ich werde dir eine Chance zu geben." Fast teilnahmslos kam mir seine Stimme vor, ohne Hast ohne wirkliches Interesse. „Ich danke Ihnen sehr gnädiger Herr," antwortete ich leise und demütig. „Darf ich fragen was mich erwartet?"
„Das geht dich nichts an." Ich meinte ein Lächeln ...
... oder Grinsen in seiner Stimme zu spüren. „Aber allein für die Frage gibt es eine weitere Strafe. Nur um dir einen Eindruck zu geben: Dieses Mal werde ich dich richtig erziehen. Nicht so halbherzig und soft wie beim letzten Mal. Du kommst für drei Wochen zu mir. Bedingungslos. Du kannst nicht abbrechen, du hast kein Safewort. Ich werde mit dir machen was immer ich will und wozu auch immer ich Lust habe. Es gibt keinerlei Tabus oder Grenzen! Ist das verstanden?" Ich zögerte, nur für einen Moment. „Ja, gnädiger Herr, ich habe es verstanden."
„Blöde wie du bist, möchte ich das zwar bezweifeln, aber wir werden ja sehen. Wie du das mit deinem Mann oder deiner Arbeit machst, ist mir völlig egal. Du kommst nächsten Freitag und klingelst Punkt 20:07 Uhr an meiner Tür, oder du lässt es bleiben und rufst mich nicht mehr an. Aber ich glaube wir wissen beide, wie du dich entscheiden wirst. Du hast ab jetzt zwei Stunden Zeit. Danach rufst du mich wieder an und teilst mir mit, ob du Freitag bei mir zu meinen Bedingungen auftauchst. Und ich bin mir sicher, dass du jetzt völlig nass bist!"
Ich wurde rot, er hatte mich vollkommen durchschaut. Antworten konnte ich ihm nicht mehr. Er hatte einfach aufgelegt. Und ich hatte nicht einmal die Möglichkeit ihm zu sagen, dass ich nackt bin. Ich glaube aber auch, dass ihm das völlig egal gewesen wäre. Es interessiert ihn nicht was ich mache oder tue, es interessiert ihn nur was er mit mir machen kann. Also blieb mir nichts anderes übrig als die zwei ...