1. Die Wette


    Datum: 29.11.2020, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    ... da unten riechst ist nicht dein Problem, da muss der Kerl jetzt durch, nur kein Mitleid. Ich spreize meine Schenkel noch etwas weiter. Nach kurzem Zögern versenkt er seinen Kopf in meiner Scham, ich spüre seinen heißen Atem, ich fühle seine feuchte Zunge, die sich ihren Weg zu meinen empfindlichsten Körperregionen sucht. Ich schließe meine Augen.
    
    Wie früher!
    
    Jetzt weiß ich, warum ich mich auf die ganze Geschichte eingelassen habe. Mit seiner Zunge ist er einfach unschlagbar. Damit könnte er sogar einen Kühlschrank zum Glühen bringen.
    
    Mit geschlossenen Augen liege ich auf der Bank. Schon bald treibe ich auf den Höhepunkt zu. Ein Zittern erfasst meinen Körper. Gleich werde ich explodieren. Ich stöhne laut. Für einen kurzen Moment öffne ich meine Augen. Mich trifft der Schlag. Beim Kriegerdenkmal, keine 20 Meter von uns weg, steht mein Arbeitskollege und schaut uns zu. Wo kommt der denn her?
    
    Egal, ich bin schon zu weit, ich kann nicht zurück. Ich verkralle meine Finger in Romans Haaren. Ein Orgasmus, wie ich ihn seit bestimmt zwei Jahren nicht mehr erlebt habe, schüttelt meinen Körper. Ich bin kurz davor ohnmächtig zu werden.
    
    Roman lässt von mir ab. ...
    ... Als ich mich etwas erholt habe schaue ich zum Kriegerdenkmal. Mein Kollege ist verschwunden. War der wirklich da, oder habe ich mir das nur eingebildet?
    
    Roman steht auf und rückt seine Krawatte zurecht. Gegen die Beule in seiner Hose kann er wohl nichts machen .Ich meinerseits fühle mich nicht verpflichtet ihm da irgendwie zu helfen (Bedingung 2 unserer Wette).
    
    Du kommst alleine klar? Ich muss zurück in´s Büro, sagt´s und verschwindet.
    
    Wieso falle ich auf so einen Kotzbrocken herein? Warum lasse ich mir das bieten. Warum ist so ein Mistbock gleichzeitig auch ein so begnadeter Zungenakrobat. Ich weiß es nicht! Ich suche meinen Slip, stopfe ihn in meine Handtasche. Dann ziehe ich meinen verdreckten Rock an, den ich nur dürftig säubern kann und mache mich auf den Weg zurück in mein Büro. Mein Kollege sitzt an seinem Schreibtisch. Er schaut auf, mustert mich von den Füßen bis zum Kopf......... sagt aber nichts. Ich setze mich auf meinen Stuhl und vergrabe mich in meiner Arbeit. War der vorhin wirklich im Park, oder habe ich mir das bloß eingebildet? Sicher weiß ich nur eines. Das mit Roman war real. Meine Muschi ist ganz wund vom kratzen seiner Bartstoppeln. 
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