Dark Manor 41
Datum: 19.12.2020,
Kategorien:
Hardcore,
BDSM
Autor: A-Beatrye
... Sina. Sie erklärte uns, dass am frühen Morgen Natascha aufgebrochen war, um nach den Angaben der Vlads nach der Priesterin zu suchen, sie war mit 5 relativ jungen Rockern losgezogen. Gegen Nachmittag hatten sie über ein Fax, dass an die Schule nur in cc geschickt worden war, erfahren, dass die Priesterin in einer verlassenen Klinik im Harz sei, 100 km weg von der Adresse, die sie von mir hatten. Danach hätten sie nichts mehr von ihr gehört. Jetzt wären alle unterwegs zu den beiden Adressen.
Wir ließen uns von Sina die Adresse im Harz geben und drängelten uns zur nächsten Ausfahrt vor. Ich weiß nicht, woher Mia es hatte, aber der Maserati hatte Blaulicht. Mit diesem raste sie Richtung Harz. Ich wusste nicht wieso, aber wir hatte beide ein ganz mieses Gefühl.
Auf der Zufahrt zur Klinik währen wir beinahe in unseren eigenen SUV gefahren. Er stand in einer unmöglichen Kurve und ohne Beleuchtung. Sie waren also hier, nur wo. Es war schon Nacht und der alte Kasten erhob sich düster gegen den Himmel.
Wo konnten sie nur sein? Wir wollten gerade rein, da tauchten 20 Rocker der Schule und ein SUV auf. Aus dem sprang Ines.
„Gut, dass ich euch noch erreiche. Wir müssen extrem vorsichtig sein. Wer immer da drin ist, er oder sie sind gefährlich.“
„Wann sind die das mal nicht?“ fragte ich lakonisch und dachte an den Züchter.
„Sie haben Natascha angeschossen und unsere Rocker bis auf einen ausgeschaltet.“
Jetzt wurde mir anders. Vor allem wurde mir Angst und ...
... Bange.
„Die haben ein Kopfgeld auf Natascha und mich ausgesetzt. 1.000.000 lebend. 500.000 tot.“
„Was?“ Ines schaute nachdenklich. „Scheiße.“
„Was ist scheiße?“
„Der neue, er war erst seit zwei Monaten bei uns. Der, den wir noch nicht gefunden hatten.“
Ich musste an Bolle denken. Mein Gott, wenn der auch...
Ich konnte nicht weiter denken. Ich begann zu rennen.
„He. Martin. Warte.“
Aber ich ließ sie stehen. Wie besessen rannte ich und erreichte den alten Kasten 100m vor den anderen. Ich hielt mich nicht damit auf, die Tür zu öffnen. Ich rammte mit der Schulter durch.
Ich schaltete die Taschenlampe an und sah die frischen Spuren, die nach oben führten, ich nahm zwei Stufen auf einmal und war schon im zweiten Stock, als Mia und der Rest, durch die Eingangstür kamen.
„Martin warte“, rief sie, aber ich hörte nicht.
Weiter und weiter eilte ich nach oben, bis die Spuren ins Stockwerk hinein führten. Eilenden Schrittes lief ich den Flur entlang und um eine Ecke und schlug der Länge nach hin. Ich war über etwas gestolpert, bzw. über jemanden. Ich schaute ihn an und stellte mit erschrecken fest, dass ihn jemand von hinten erschossen hatte. Aufgesetzter Schuss. Er hatte keine Chance.
Die Zeit, die ich auf dem Boden hockte und meinem Mann untersuchte, es war Sven, gab Mia die Möglichkeit, mich einzuholen. Sie keuchte hingebungsvoll.
„Wer ... ist ... das?“
„Sven.“
„Scheiße.“
Ich leuchtete den Gang weiter bis zum Ende, wo neben einer Tür noch ein Mann ...