1. Dark Manor 41


    Datum: 19.12.2020, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: A-Beatrye

    ... Arsch.“
    
    Sie hatte recht. Ich wollte dem zwar ein Ende machen, aber ich wollte anschließend in Frieden leben können. Wie sollte das gehen, wenn ich ein gesuchter Mörder war.
    
    „Wir fahren jetzt dahin und schauen uns um“, fuhr Mia fort. „Und dann hole ich mein Dream Team und die nehmen wir mit.“
    
    „Und lassen ihn, weil sie es müssen, nach 2 Tagen wieder laufen“, warf ich ein. „Er taucht unter und macht an anderer Stelle lustig weiter.“
    
    „Nicht nach dem sie mein Paket bei seinen Hunden gefunden haben.“
    
    Ich schaute sie an.
    
    „Was denkst du, was passiert, wenn die Tochter von Herrn Meyer in seinen Käfigen auftaucht? Was wird ihm dann lieber sein? Gefängnis oder Flucht?“
    
    Ich hatte gesehen, dass sie eine schwere Tasche in den Kofferraum ihres Autos geladen hatte. Bei ihr hatte ich angenommen, dass es lauter Waffen und schusssichere Westen waren. Ich nickte anerkennend.
    
    „Dann solltest du vielleicht deine Leute direkt Anrufen.“
    
    „Wie meinst du das?“
    
    „Er bereitet sich doch schon auf die Flucht vor. Wenn er auch nur eine Vermutung hat, dass wir etwas mit dem Verschwinden der anderen Ordensmitglieder zu tun haben, dann ist der schneller verschwunden, als uns lieb ist. Die Welt ist groß. Da kann man sehr leicht untertauchen.“
    
    „Ich könnte Michael anrufen, der könnte dort mit einem Team innerhalb nur 4 Stunden auftauchen.“ „Wir brauchen mit dem Auto schon 8 Stunden. Ruf ihn an, sag ihm aber, er soll, sagen wir mal, eine Stunde im Hintergrund bleiben, bis wir drinnen ...
    ... die Lage gescheckt haben.“
    
    „Okay, mach ich.“
    
    8 Autofahrstunden später stand ich mit Mia auf einem teilweise verlassen wirkenden LPG Gelände in der Lausitz Nähe Finsterwalde. Überall waren Anzeichen zu sehen, dass hier etwas verladen und eingepackt wurde. Große noch leere Transport Kisten der Reederei Klaasen bedeckten den Hof.
    
    „Hast du nicht gesagt, dass Klaasen zu denen gehört, die sich gegen den Orden erheben. Jetzt verhilft er einem von denen zur Flucht?“
    
    „Ja, aber Klaasen ist auch ein Schisser, der leicht zu unterdrücken ist. Ein direktes Vorgehen gegen den Orden kann ich mir bei ihm nicht vorstellen. Er hofft, dass dies andere für ihn erledigen.“
    
    „Ich frag mich die ganze Zeit, wie die ihre untergeordneten bei der Stange gehalten haben. Den scheint es allen relativ gut gegangen zu sein. Arm sah der Banker zum Beispiel nicht aus.“
    
    „Zuckerbrot und Peitsche“, sagte ich. „Sie haben ihre Diener gut bezahlt und ihnen dann Fotos ihrer Familienangehörigen in den Einrichtungen geschickt, in denen sie als Sklaven gehalten wurden. Wenn einer der Diener nicht tat, was sie wollten, bekamen sie den Beweis des Ableben einer ihrer Angehörigen. Der Banker hat erzählt, dass man ihm das Gesicht seiner Frau auf einer Styroporkugel geschickt hat und ein Stück gebratenes Fleisch.“
    
    Mia Gesichtsausdruck zeigte Entsetzen.
    
    „Deswegen haben auch nicht alle Ordensmitglieder Familie. Wenn du jemanden hast, der dir nahe steht, läufst du Gefahr, dass andere ein Druckmittel gegen ...
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