1. Bungalow 17


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... ihr reden?", erkundigt sich Sunny.
    
    "Natürlich!", bestätige ich. "Entschuldigt mich einen Augenblick!"
    
    Ich löse mich von den beiden und gehe geradewegs auf Nadja zu. "Können wir nachher kurz reden?"
    
    "Gibt es ein Problem? Sind Sie mit Sunny nicht zufrieden? Sie können gerne auch ein anderes Mädchen haben. Die meisten Männer tauschen sowieso jeden Tag. Macht mehr Spaß, sagen sie", erkundigt sie sich unsicher.
    
    "Ich behalte Sunny für die gesamte Zeit meines Urlaubs. Das ist nicht das Problem. Sie ist ein großartiges Mädchen und ich habe absolut nichts an ihr auszusetzen. Es geht um etwas ganz anderes. Ich habe gehört, Sie suchen neue Investoren", antworte ich.
    
    "Können wir das anderswo besprechen? In meinem Büro?", meint sie sofort. Dabei schaut sie sich irritiert um.
    
    "In einer Stunde in ihrem Büro?"
    
    "Ja, gerne", antwortet sie.
    
    Ich verabschiede mich und gehe zurück zu Sunny und Kim. Wir betreten den Speisesaal und lassen uns das Frühstück schmecken.
    
    "Du willst Architektur studieren?", frage ich Sunny.
    
    "Diesen Traum werde ich wohl oder übel begraben müssen. Ich kann nicht Architektur studieren", meint sie und wirft Kim einen ernsten Blick zu.
    
    "Ich habe nicht gefragt, ob du es kannst", stelle ich klar. "Ich wollte wissen, ob du es möchtest."
    
    "Natürlich möchte ich!", platzt sie heraus.
    
    "Gut, dann bereite dich vor, mit mir zurück nach Deutschland zu fliegen. Du arbeitest ab heute nicht mehr in diesem Ressort", bestimme ich.
    
    "Wie? Was ...
    ... soll ich denn in Deutschland?"
    
    "Studieren!"
    
    "Wie denn? Du kennst doch unsere Situation", wehrt sie ab.
    
    "Ich finanziere dir das Studium. Du kannst bei deinen Eltern wohnen oder bei mir. Das sollst du selbst entscheiden. Davon hängt allerdings ab, an welcher Uni du dich anmeldest", erkläre ich.
    
    Sunny schaut mich eine ganze Zeitlang wie verstört an. Sie muss erst realisieren, was ich gerade gesagt habe. Dann geht in ihrem Gesicht die Sonne auf. Es ist Wahnsinn zu sehen, wie sehr sie sich freut. Doch dann wird sie wieder ernst.
    
    "Das kann ich doch nicht annehmen. Wie kommst du dazu?", antwortet sie.
    
    "Du machst, was ich dir sage. Darüber diskutiere ich nicht mit dir. Das Studium ist klar, du musst nur noch sagen, ob bei mir oder bei deinen Eltern. Entsprechend muss ich die Vorkehrungen treffen", bestimme ich.
    
    "Welche Vorkehrungen?", erkundigt sie sich.
    
    "Wenn du bei deinen Eltern wohnen willst, dann richte ich dir ein Konto in Bremen ein, sonst bei mir. Darauf bekommst du monatlich einen bestimmten Betrag", sage ich, als sei das normal.
    
    "Aber Sigi, warum?"
    
    Sunny schaut mich voller Liebe an, kann es aber offenbar immer noch nicht glauben. Sie hat vermutlich Angst zu träumen.
    
    "Ich mag dich sehr. Dein Schicksal und deine Aufopferung haben mich sehr berührt und deshalb möchte ich dir eine Freude machen. Es ist schließlich eine gute Sache, in deine Zukunft zu investieren", halte ich dagegen.
    
    "Ich darf auch bei dir wohnen?", erkundigt sie sich ...
«12...323334...42»