1. Bungalow 17


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... schüchtern.
    
    "Habe ich doch gesagt!"
    
    "Dann möchte ich bei dir wohnen. Wenn du mich willst?"
    
    "Natürlich will ich das", antworte ich glücklich. "Gut, dann wäre das geklärt."
    
    Sunny kommt zu mir und umarmt mich innig. Einen Moment lang drückt sie einfach nur den Kopf an meine Brust und hält inne. Sie muss sich erst fangen.
    
    "Ich habe nicht mehr zu hoffen gewagt", flüstert sie kaum verständlich. Sie sagt es auch mehr zu sich selbst, als zu uns.
    
    "Und was wird aus mir?", meldet sich Kim zu Wort.
    
    "Bist du eifersüchtig?", necke ich sie.
    
    "Nein, ich doch nicht!", kontert sie. Dabei ist sie aber nicht sonderlich überzeugend.
    
    "Du hast ausgelernt?"
    
    "Mir fehlt die Spezialisierung. Die habe ich noch nicht geschafft", antwortet Kim.
    
    "Sollte ich Dreamland kaufen, hätte ich Pläne mit dir."
    
    "Und zwar?", drängt sie. "Mach es nicht so spannend!"
    
    "Als Ärztin bist du vermutlich nicht besonders ausgelastet. Deshalb wäre mir recht, wenn du Nicole beaufsichtigen und ihre Entscheidungen absegnen würdest. Sie soll die Geschäftsführung erledigen, dir aber über alles Rechenschaft ablegen. Du triffst die Entscheidungen und wärst meine Vertretung vor Ort", erkläre ich ihr meine Pläne.
    
    "Das traust du mir zu?"
    
    "Sofort! Du weißt was ich möchte, du hast Gespür und du hast den Überblick. Was die Zahlen betrifft, so kann ich das auch von Deutschland aus überwachen, aber der Chef vor Ort kann ich unmöglich sein. Was sagst du dazu?"
    
    "Wäre nicht schlecht. Aber was wäre ...
    ... ich dann?"
    
    "Die Herrin der Insel", scherze ich.
    
    "Und wenn du die Insel nicht kaufst?", will sie wissen.
    
    "Dann kommst du mit zurück nach Deutschland. Einen Job für eine gute Ärztin gibt es dort allemal."
    
    "Und ich könnte bei dir wohnen?"
    
    "Wenn du das möchtest", sage ich.
    
    "Ja, das möchte ich", bestätigt sie überschwänglich.
    
    ---
    
    Nach dem Frühstück muss Kim ihrer Arbeit nachgehen, Sunny hingegen nehme ich mit zu Nicole. Sie ist meine Vertraute und ich möchte sie, wann immer es möglich ist, bei mir haben.
    
    Zuerst überweise ich das Geld, damit das Haus der Eltern nicht gepfändet wird. Sunny gibt mir die Daten und Informationen, die ich brauche. Als ich am Telefon meiner Sekretärin die entsprechenden Anweisungen gebe, beobachtet mich Sunny, als könne sie es immer noch nicht glauben.
    
    "Danke!", sagt sie, als ich auflege.
    
    "Ich habe es versprochen", antworte ich.
    
    "Weißt du, was die Männer dir alles versprechen, wenn du einigermaßen hübsch bist?", meint sie. "Doch sobald sie mit dir im Bett waren, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus."
    
    Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich. Sunny drängt sich mit ihrem Körper an mich und legt den Kopf in meine Halsbeuge. Erst nach einiger Zeit löst sie sich und schenkt mir einen atemberaubenden Blick, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst mich voller Leidenschaft.
    
    Ich wende mich wieder Nicole zu. Wir setzen uns zu dritt an den Schreibtisch und ich lasse mich von ihr über die Insel und den Club ...
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