1. Bungalow 17


    Datum: 06.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... keinen Sex mehr, außer ein Mädchen oder ein Bursche gehen mit einem Kunden oder einer Kundin freiwillig ins Bett. Das soll dann jedem selbst überlassen bleiben. Auf jeden Fall werden nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Paare vom neuen Konzept angesprochen", umschreibe ich meine Pläne.
    
    "Das funktioniert? Wenn es so schon nicht funktioniert hat", will sie wissen.
    
    "Bei meinem Konzept sprechen wir die Superreichen an. Wir werden den Preis verdreifachen."
    
    "Das geht?"
    
    "Je höher der Preis, umso exklusiver. Wer sich einen hohen Preis leisten kann, der kann auch noch etwas drauflegen, wenn dafür nur Gäste von seinem Kaliber hierherkommen. Der Preis trennt die Spreu vom Weizen", führe ich weiter aus.
    
    "Wenn das so ist, dann wäre ich gerne weiter mit an Bord", erklärt Nicole.
    
    "Gut, wir setzen noch einen Arbeitsvertrag auf, aber das erledigen wir zusammen mit dem Verkauf. Sie unterstehen in Zukunft Kim, die als meine Vertretung auf der Insel alle Entscheidungen trifft und sich gegebenenf Falls mit mir telefonisch abspricht. Die Zahlen schicken Sie mir nach Deutschland, diesen Teil erledige ich", informiere ich sie.
    
    "Das wäre super", antwortet Nicole. "Zahlen waren noch nie meine Stärke. Mir gefällt es, alles zu managen und die Gäste zu betreuen."
    
    "Sie haben auch keine Probleme damit, dass sie Kim unterstehen?"
    
    "Nein, das macht mir nichts aus. Wir haben uns immer gut verstanden. Warum soll das nicht auch in Zukunft so sein?"
    
    Wir besiegeln die Absprache ...
    ... mit einem Händedruck. Nicole will zunächst nur mir die Hand schütteln, macht es dann aber auch mit Kim, als ich ihr einen entsprechenden Wink mit dem Kopf geben. Danach macht sie sich auf den Weg zurück ins Büro, um alle nötigen Papiere vorzubereiten. Ich schaue ihr noch nach, da höre ich von Kim ein Schnauben.
    
    "Was ist los?", frage ich überrascht.
    
    "Das heißt dann, ich bleibe hier?", will sie wissen.
    
    "Ja, das war doch so besprochen", antworte ich überrascht.
    
    "Dann darf Sunny mit nach Deutschland und wird deine Freundin und ich kann hier versauern", klagt sie.
    
    Kim ist echt angefressen, das ist ihr deutlich anzusehen. Ich überlege kurz. Sie ist eifersüchtig. Anders ist ihr sehr emotionales Verhalten nicht erklärbar.
    
    "Lass uns zurück zum Bungalow gehen", fordere ich beide auf, ohne auf Kims Verstimmung einzugehen.
    
    Ich nehme die Mädchen - eine links, die andere rechts - galant um die Taille und wir spazieren zum Bungalow. Im Speisesaal sitzen noch einige andere Gäste und sie müssen nicht mitbekommen, was wir zu besprechen haben.
    
    "Kim, war das heute früh ernst gemeint, dass du mich nicht mehr loslassen willst?", frage ich.
    
    "Natürlich!", stellt sie entrüstet klar.
    
    "Gut, ich finde dich auch ganz toll und möchte mit dir zusammen sein. Du wirst mich aber mit deiner Schwester teilen müssen", antworte ich. "Sofern sie das möchte."
    
    "Natürlich möchte ich!", kommt prompt Sunnys Antwort.
    
    "Das hatte ich mir gedacht", antworte ich und grinse Sunny an. "Also ...
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