1. Tom


    Datum: 09.01.2021, Kategorien: Hausfrauen Autor: bytrauedichliebesbriefe

    Wir haben sehr früh geheiratet. Mein Mann und ich. Wir bereuen es nicht. Haben unser erstes Jahr als Ehepaar genossen. In vollen Zügen. Ich weiß auch, welch unstillbaren Hunger und Verlangen er hat. Deswegen macht es mir nichts aus, dass er seine Arbeitskollegin gefickt hat auf unserer Party für unseren ersten Jahrestag. Im Gegenteil. Es machte mich scharf. Zu wissen, dass er mir gehört. Für immer. Er aber anderen Frauen das Gefühl gab, gerade sie könnten etwas ändern nur um dann zu merken, dass er wieder zurück zu mir kam. Immer. Man kann sagen, dass wir so etwas wie eine offene Ehe führten. Wir waren erst am Anfang unser Zwanziger. Das Sexleben spielte eine enorme Rolle. Gerade für ihn. Deswegen ließ ich ihn machen. Ich wusste wie sehr er mich liebte. Jedoch kam das für mich nicht in Frage. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, mich einem anderen Mann so hinzugeben wie ich es bei meinem Ehemann tat. Dachte ich.
    
    Denn nun liege ich hier in unserem großen Bett. Noch benebelt vom vielen Alkohol. Ich spüre seine Zunge wie sie über meine Perle fährt. Mich neckt. Ein Gefühl des Glücks braut sich in meinen Adern zusammen. Ich stöhne mein Glück heraus. Im selben Moment wie seine Zunge in mich hereinfährt. Nur ganz kurz. Kurz vergewissern wie ich schmecke, um dann meinen Kitzler in den Mund zu saugen. Mit seinen Zähnen zu necken und mit seiner Zungenspitze zu stimulieren. Wie von selber fahren meine Hände unter die Bettdecke, möchten sein Gesicht noch näher gegen ...
    ... mich drücken. Spreize meine Beine weiter, damit er den perfekten Angriffspunkt finden kann um mich in den siebten Himmel des Genusses und der Lust zu befördern. Meine Hand liegt auf seinem Kopf. Doch statt die langen Haare meines Mannes zwischen meinen schmalgliedrigen Fingern zu spüren, ist dort nichts. Kurzgeschorenes Haar. Abrupt setzte ich mich auf. Im Mondlicht der Nacht sehe ich seine Augen funkeln. Doch nicht die Augen meines Mannes. Nein. Die Augen seines besten Freundes. Tom. Panisch schaue ich umher. Nur um festzustellen, wie mein Mann seelenruhig weiterschlief. Direkt neben mir. Direkt mit dem Gesicht seines Freundes zwischen meinen Beinen. Zwischen den Beinen seiner Frau.
    
    Er zwinkert mir zu. Und schon hat er seine Zunge wieder ausgefahren und verwöhnt mich. Verdammt. Er konnte das wirklich gut. Natürlich habe ich an diesem Abend seine Blicke auf mir gespürt und seine vereinzelten Andeutungen habe ich auch mitbekommen. Ihnen aber nicht sehr viel Beachtung geschenkt. So war Tom eben. Aber das ging zu weit.
    
    „Hör auf!", zische ich ihm zu, versuche mein Stöhnen irgendwie zu unterdrücken. „Ich bin verheiratet." Mit einem belustigten Blick taucht er unter der Bettdecke auf. Befördert mich zurück auf die Matratze. Ich vermisste seine warme Zunge jetzt schon auf mir. HÖR AUF DAS ZU DENKEN! „Ich weiß, dass du verheiratet bist.", sein Blick huscht neben mich. Zu meinem Mann. „Was meinst du warum es mich so geil macht?", ich spüre seinen steinharten Penis an meinem ...
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