Die nackte Palastrevolution
Datum: 04.04.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... Steffi, Myuko und Mr. R weiter im Keller um. Es stinkt in diesem Keller ganz fürchterlich, so, als lägen hier überall Leichenberge herum. Der Sache möchte ich auf den Grund gehen. Wir stehen vor zwei verschlossenen Türen. Wir sehen uns an und ich grübele, ob hier mein Brecheisen angesagt wäre. Aber Mr. R weiß Rat: „Sagen Sie einfach „Sesam“, Hannah.“ Ich sage also „Sesam“ und tatsächlich: es klirrt im Schloss und die Tür geht auf. „Auch meine Erfindung“, sagt Mr. R stolz. Ob das auch in einem Supermarkt funktioniert? Wäre nicht schlecht.
Es sieht aus wie ein Folterkeller. Es ist ein Folterkeller. Momentan wird hier aber Keiner gefoltert. Da hängen Kreuze und Ketten von der Wand und von der Decke, da steht eine Streckbank und da gibt es sogar Daumenschrauben und Hackeklötze mit hübschen scharfen Beilchen und rußgeschwärzten Zangen. Auf einem der Klötze liegt so ein Ding, das genau so aussieht, wie ein hohler Penis. Nur größer und mit Löchern darin, durch die man lange Nadeln nach innen stechen kann. Na, das nenne ich aber mal eine „Eiserne Jungfrau“. Eine für den Dödel, nicht für den Arsch. Das ist also der Keller, den die Kerle alle so fürchten? Kann ich mir gut vorstellen. Den hat man ihnen bestimmt allen schon einmal gezeigt und vorgeführt. Zum Angst verbreiten reicht es allemal.
Aber der Gestank kann nicht von hier kommen. Hier ist alles clean.
Also dann, die andere Tür. Als ich sie mit „Sesam“ öffne, haut es mich fast aus den Socken, die ich gar nicht an ...
... habe. Nein, keine Leichen. Dafür aber Scheiße! Der ganze Keller stinkt infernalisch und ist an den Wänden mit riesigen Haufen Kacke verunstaltet. Oben, in der Decke, entlang der Wände, sind einfach Löcher in den Fußboden gehackt worden, um den Raum darüber als Notklo nutzen zu können. „Ein Fehler des Architekten. Für diese Menschenmassen hatte er leider zu wenige Toiletten eingeplant.
Von hier aus habe ich das allerdings auch noch nie so gesehen.“ Mr. R hält sich pikiert ein Taschentuch vor Nase und Mund und bietet mir auch eines an. „Niemand ist perfekt. Aber das hier ist eine perfekte Sauerei!“ sage ich und trete die sofortige Flucht an. Die Andern schlagen angeekelt die Tür von außen zu. „Meine Fresse! Und das auf dem schönen grünen Fremersberg!“ stöhnt Steffi. „Nichts wie weg von hier!“
Manuela hat sich draußen inzwischen um ihren Hals und um jede ihrer megasteilen nackten gebräunten Brüste eine goldene Kordel geschlungen und daran so viele große goldene und bunte Orden befestigt, wie sie nur unterbringen könnte. Es sieht fast so aus, wie beim Almauftrieb im bayrischen Schliersee. Nur eben, dass alle Glocken an einer einzigen Kuh hängen. Zwei große und viele kleine. Beim Laufen scheppert sie, wie ein blecherner Roboter. Auch Berserkeros ist geschmückt wie ein kunterbunter Militärpavian. Er kommt sogar ohne die Kordeln aus. Er hat sich die Nadeln der Ordensspangen einfach direkt durch die nackte Haut gesteckt. „Aua!“ Dabei grinst er stolz und glücklich wie ein ...