1. Die nackte Palastrevolution


    Datum: 04.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Jagdschlösschen aufgebahrt. Dann, gegen 10:00 Uhr kamen aber die Leute vom Kaiser und haben die Ihre Leiche gefordert, um sie angeblich beerdigen zu lassen. Ich und Berserkeros haben sie dann schnell hierher gebracht und versteckt. Wir hatten aber keine Möglichkeit, ihre Waffen zu sichern, als notfalls eben mit Gewalt, den Rest kennen Sie ja.“
    
    „Mit Gewalt also. Mit dem kleinen Hackebeilchen. Sie sind mir ja ein pietätvolles Freundchen…“
    
    „Ich bin wirklich untröstlich, meine liebe verehrte Kaiserin Hannah. Aber die Waffen sind durch Bioströme gesichert, die sogar im Schlaf wirken. Meine eigene Erfindung. Sie waren noch nicht tot genug. Eigentlich ja nie, wie wir jetzt wissen. Leider habe ich vergessen, eine Fremdabschaltung einzubauen, aber ich arbeite daran…“
    
    „Ok, ich verzeihe Ihnen, Mr. R. Sie haben Ihr Bestes gegeben. Aber das Beste ist eben manchmal nicht genug. Ich erwarte, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen kann!“ „Sehr wohl, Majestät! Aber Sie und wir alle müssen jetzt sehr wachsam sein. Der Kaiser wird in spätestens einer Stunde hierher nach Baden-Baden, in diesen Palast zurück kommen. Dann wird er sicher nach Ihnen suchen lassen.“
    
    „Dann wird es jetzt wohl höchste Zeit, dass wir hier die bewaffneten Palastgarden auf unsere Seite bekommen. Gehen wir doch schnell nach oben und sehen wir, was wir da machen können.“
    
    Wir gehen also weiter und suchen die Treppe nach oben. Die Treppe ist verstellt durch einen Stapel Kartons, der gerade erst ...
    ... angeliefert sein worden muss. Als wir den Stapel zur Seite schieben wollen, fällt einer der Kartons herunter und über den Fußboden ergießt sich ein Schwall von bunten Blech-Medaillen mit grüngelben Bändchen daran. „Orden! Wer braucht denn so ein nutzloses Blech?“ frage ich kopfschüttelnd.
    
    Aber Manuela, unsere Generalin, ist anderer Meinung: „Orden sind der Treibstoff des Militärs. Sie kosten so gut wie nichts, aber fast jeder Uniformierte würde seine Mutter erschießen, um einen davon abzukriegen.“
    
    „Jetzt übertreibst du aber ganz gewaltig, Manu“, zweifle ich.
    
    „Doch, doch, Maggie, äh, Hannah! Es ist leider so. Das ist doch ganz einfach und beim Militär weiß es jeder: Der mit dem meisten Lametta an der Uniform ist immer der Oberaffe, der Machtgorilla. Dem hat man zu gehorchen und Basta! Das ist doch ganz einfach. Das begreift doch sogar der dümmste Bauernlümmel. Willst du eine treue Truppe und treue Offiziere, so verleihe ihnen Orden und bunte, glänzende Abzeichen. Das ist die ganze Weisheit. Sieh dich doch mal selber an, Hannah. Du selbst bist doch das beste Beispiel dafür. Ohne deine goldenen Klunkern nimmt dich hier niemand als Kaiserin für voll. Nicht mal der Berserkeros.“
    
    Da hat sie nun auch wieder Recht. Manu ist eben unsere Militärfachfrau.
    
    Ich stimme zu, dass sie und Berserkeros sich erst einmal selbst mit den größten und schönsten Orden und goldenen Tressen behängen und dann die restlichen Blechmarken zusammen binden und mitnehmen. Inzwischen sehe ich mich mit ...
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