Thao II - Teil 21
Datum: 22.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... auf. Spöttisch blickte die hübsche Frau auf ihn herunter, formte ihre Lippen zu einem Kussmund und spuckte ihm Sekt ins Gesicht. „Das ist unser Anstoßen! Ich heiße dich herzlich unter meiner Herrschaft Willkommen."
Sie kam aus der Hocke wieder zum Stehen, da fühlte er auch schon ihren Fuß auf seinen Hinterkopf drücken. Peter ließ eilig seine Hände in seinem Rücken zusammenfassen, dann senkte er sein Gesicht über den Napf.
Thao verstärkte ihren Druck so sehr, dass Peter mit seinem Gesicht in die Schüssel tauchte. Dann minderte sie die Last ihres Beines wieder für ihn, wollte sie doch ihren Sklaven nicht um seine Atemluft bringen. Sie beließ es bei der Geste und gestand sich ein, dass sie sich daran erregte. Eine wirkliche Versklavung, so weit hatte sie ihrem Verlangen nach SM noch nie nachgegeben. Zumindest nicht im Privaten.
Peter fühlte einen Stoß an der rechten Schläfe und hob seinen Kopf aus der fast leeren Schüssel heraus. „Leck das Parkett sauber, dann darfst du dich aufrichten", hörte er ihre Stimme über sich.
Thao dachte in diesen Moment an Agnes und Ruppert, Gerd und Xenas Freunden. Sie hatte für sich eine 24/7 Konstellation immer ausgeschlossen gehabt, doch jetzt und hier fühlte sie sich gar nicht schlecht an. Ein Mann, welcher ihr aufs Wort gehorchte, den sie nach ihren Wünschen lenken konnte und der stets ihr Wohl über sein eigenes zu stellen bereit war, aber auch nie ihre Beziehung zueinander infrage stellen würde. Gerade der letztere Punkt ...
... korrumpierte sie. Sie sah ihm dabei zu, wie der sonst so stolze Mann mit seiner Zunge über den Holzboden leckte, jeden noch so kleinen Tropfen suchte und schließlich, nach einer gründlichen Nachschau seinen Vollzug meldete.
Sie lächelte. Er würde gleich feststellen, was es für ihn bedeutete, sich Härte von ihr zu wünschen. So zog sie eine Schublade ihres Schreibtisches auf, entnahm diesem ein Blatt Löschpapier und kehrte damit zu ihm zurück. Betont andächtig ging sie erneut vor ihm in die Hocke, tupfte mit dem Papier in ihrer Rechten um den Napf herum und fand tatsächlich noch einen von ihm übersehenen Tropfen.
„Schau! So ein einfacher Befehl und du scheiterst? Bist du dumm?"
Peter sah selbst den winzigen Punkt auf dem rosafarbenen Papier. Wahrscheinlich war es gar kein Sekt, sondern sein Speichel, welcher von diesem aufgesaugt worden war. Er fühlte eine ihrer Hände in sein Haar greifen, dann zog sie auch schon seinen Kopf nach hinten. Sie ging rabiat vor, sein Unwohlsein billigend dabei in Kauf nehmend.
Ihr Gesicht tauchte erneut vor ihm auf, dann klatschte auch schon ihr Speichel in sein Gesicht, gefolgt von einer heftigen Erschütterung. Ein Brand legte sich über seine linken Wange, dann riss sie erneut an seinem Haar. „Steh schon auf, du Idiot!"
Er folgte, so schnell es ihm möglich war ihrem Zug, kam vor ihr zum Stehen, als auch schon ihre rechte Faust in seinen Bauch schlug. Übelkeit stieg in ihm auf, sie hatte ihn ziemlich fest getroffen. So beugte er nach vorn, ...