1. Thao II - Teil 21


    Datum: 22.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... dafür. Man könnte auch überlegen, ob man das mit behinderten Kindern kombiniert, das wäre auf jeden Fall eine Überlegung wert. Magarete könnte so ein Teil ihrer Hofkosten geltend machen und nach dem was ich so gehört und gesehen habe, reicht das aus, um den Hof wirtschaftlich rentabel werden zu lassen. Sie kann sich dann nämlich einen wesentlichen Teil der Betriebskosten vom Verein erstatten lassen."
    
    „Aber dann braucht sie doch auch Pfleger, oder nicht? Bekommt sie die dann auch bezahlt?"
    
    Thao bejahte ihre Frage. „Der Verein würde sie ja anstellen, nicht sie selbst. Wir sehen zu, dass wir durch die öffentliche Hand unterstützt werden, als auch über Spenden. Ich habe da schon ein paar Ideen und würde nächstes Wochenende mal vorbei schauen. Oder noch besser, du bringst sie zu mir? Vielleicht tut es ihr gut, mal aus ihren ganzen Problemen auszubrechen. Wir machen es uns hier bei mir schön, zeigen ihr die Stadt und bauen sie auf. Sie kann dann auch mal mit Tom sprechen, damit sie sieht, wie solch eine Einrichtung funktioniert."
    
    Xenas Stimmung war jetzt eine völlig andere geworden. Es gab eine Lösung und mit Thaos Hilfe würde man diese auch ergreifen können. Die Freundin war nicht nur taff, sondern auch der klügste Mensch, den sie kannte.
    
    „Rufst du sie an? Ich glaube, das würde ihr jetzt die Welt bedeuten."
    
    „Mach du das, Blondi! Ich bin noch unterwegs. Bestell ihr aber einen schönen Gruß und wenn sie Fragen dazu hat, soll sie mich morgen anklingeln. Vielleicht ...
    ... habe ich bis dahin sogar schon ein paar Neuigkeiten mehr für sie."
    
    „Wie meinst du das?", fragte Xena aufgeregt.
    
    „Ich habe ein paar Leute, welche mir Gefallen schulden. Die sollen sich nach potentiellen Spendern umhören. Wir werden zum Start ein gewisses Kapital nötig haben."
    
    „Du bist einfach nur der Wahnsinn. Wer sind das alles für Leute?"
    
    „Die Betreiberin des Studios, der Besitzer der Gallerie, in welcher ich meine Vorträge halte, meinen Stiefvater kann ich auch bitten. Es gibt da so einige und die kennen schließlich auch noch Leute."
    
    „Thao, ich weiß nicht, wie ich das wiedergutmachen kann. Du hast uns so viel geholfen und bist sofort da, wenn man dich ruft. Danke!"
    
    „Hör mal auf damit. Was geht mit dir, Blondi? Du etwa nicht? Mir fällt da schon die eine oder andere Geschichte ein. Kannst dich noch an den Schulball erinnern? Ich träume da heut noch von, wie du die Typen verdroschen hast."
    
    „Ich habe dich lieb, Babybitch. Das weißt du, oder?" Thao war gerührt, wusste aber nicht, wie sie darauf eingehen sollte. „Ach, Mann. Jetzt hör doch mal auf. Meine Schminke ist für den Arsch, wenn ich jetzt das Heulen anfange. Geh mal rüber zu Maga, bestell ihr einen schönen Gruß von mir und dann verschnacken wir morgen, wie es weitergeht. Müssen da ein wenig rapido machen, verstehst du?"
    
    „Gut, Süße. Ich geh rüber und rede mit ihr. Halt uns auf den Laufenden, ja? Wir müssen bei Margarethe gleich nachlegen, sonst glaubt sie uns nicht, dass es da wirklich noch Hoffnung ...
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