1. Thao II - Teil 21


    Datum: 22.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Thao nicht die Absicht, dieser Aufforderung zu folgen. „Gut, dann sage ich ihm, dass es seinem Türknecht geschuldet ist, dass wir uns heute nicht sehen konnten. Wird ihn freuen, da bin ich mir sicher."
    
    Sie hob die Augenbrauen, überblickte den Mann geringschätzig, dann griff sie demonstrativ zu ihrem Handy. Sie hatte die Telefonnummer des Cafés noch im Kopf, genauso wie die meisten Inhalte der Karte.
    
    „Hallo? Ja, hier spricht Thao Nguyen. Ich will Peter sehen, aber euer Türsteher will mich nicht reinlassen. Nein, er wartet nicht auf mich. Dennoch solltest du ihm Bescheid sagen, wäre er doch sicher sauer, wenn er um die Möglichkeit eines Treffens durch euch beraubt werden würde." Die Servicekraft am Telefon bedauerte, dass der Chef nicht anwesend war. „Wie wäre es du rufst ihn an?" Noch einmal bat die junge Männerstimme sie darum, ihm ihren Namen zu nennen, dann legte sie auf. Sie war sich sicher, dass Peter auf sie reagieren würde."
    
    Langsam ging sie die Straße herunter und bog in eine der Gassen ein. Sie ließ sich Zeit, betrachte die Schaufenster, da hörte sie schon eilige Schritte hinter sich.
    
    „Frau Nguyen?" Der Türsteher wirkte nun nicht mehr so abweisend auf sie.
    
    „Ja?" Sie wandte sich langsam zu ihm um, ihn von Kopf bis zum Fuß herablassend betrachtend.
    
    „Peter bittet sie auf ihn zu warten. Er braucht leider eine halbe Stunde, bis er bei ihnen sein kann. Sie können bis dahin bestellen was sie möchten, er lädt sie ein."
    
    Sie grinste gehässig und nickte ihm ...
    ... gnädig zu. „Na dann guter Mann. Weisen sie mir einen guten Platz zu, dann will ich mir ausnahmsweise diese Zeit nehmen."
    
    Der Glatzkopf schien mit ihrer Herablassung zu kämpfen, suchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Wahrscheinlich wollte er den bei ihr hinterlassenen Eindruck nicht noch verschlimmern. So führte er sie an den wartenden Gästen vorbei in das Innere des Cafés, hob für sie den schweren Vorhang hinter der Eingangstür an und wies ihr einen Platz an einem mit „Reserviert" gekennzeichneten Tisch direkt hinter dem Eingang zu.
    
    „Ich schicke ihnen gleich den Service. Tut mir leid wegen der Umstände."
    
    „Alles gut, mein Lieber. Ich bin mir sicher, dass das beim nächsten Mal besser funktionieren wird." Sie öffnete den Reißverschluss ihres Parkers, dann wandte sie sich ihm mit ihrem Rücken zu. Der Typ verstand erst nicht, dann half er ihr aber doch noch aus der Jacke heraus und hing diese für sie an die Garderobe.
    
    Thao bestellte einen Cuba Libre und beobachtete anschließend neugierig den Lokalbetrieb. Servicekräfte eilten zur Theke, holten Getränke ab und brachten sie zu den Tischen, drei Thekenkräfte bereiteten die Getränke zu. Alles wirkte gut organisiert und Peters Angestellte professionell und engagiert in ihrem Handeln.
    
    Eine mit Flips, Erdnüssen und Brezeln gefüllte Snackschüssel wurde auf ihren Tisch gestellt, begleitet von der Frage, ob sie etwas Essen mochte. Thao hatte zwar Appetit, wollte aber warten, bis Peter zu ihr gestoßen war. So dankte sie ...
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