Thao II - Teil 21
Datum: 22.01.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... gibt."
Thao war einverstanden. „Keine Angst. Morgen sehe ich zu, wie das mit der Satzung funktioniert, dann suchen wir Gründungsmitglieder. Tom hat jemanden bei der Stadt der uns den Antrag beschleunigt bearbeitet. Das wird schnell gehen, wirst sehen."
Xena war beruhig und wollte jetzt einen Themenwechsel. „Was machst du jetzt noch. Gehst nachhause?"
„Nee, ich werde mal nach meinem Peterle sehen. Ein richtig kleiner frecher Businessman. Mir wird es Spaß machen, ihm das Ego zurechtzustutzen."
„Und er heißt Peter?"
„Ja, ziemlicher Deppenname, aber was solls. Seine Eltern sind wahrscheinlich nicht die kreativsten gewesen."
„Mein Kunde heute heißt auch so. Hoffentlich ist das kein Zeichen."
Thao verstaute ihre Tasche auf dem Beifahrersitz und ging um das Auto herum.
„Warum? Ich habe doch kein Problem damit, mich von meinem bürsten zu lassen. Von daher hinkt der Vergleich ein wenig, Blondi, findest nicht?"
Die Freundin lachte. „Komm du mir vorbei, dann gibt es arschvoll."
„Ich fahre jetzt mal los. Hören uns dann morgen. Bis dahin weiß ich auch mehr."
Xena ließ das Gespräch nur ungern enden, hatte sie doch noch Redebedarf. Aber sie wollte auch Thao nicht für ihre Stimmung in Haftung nehmen und so verabschiedeten sie sich von ihr. Dankbar dafür, dass diese Frau in ihr Leben zurückgekehrt war.
Im Petermann
Thao hatte nicht lange gebraucht, um die Lokalitäten ihres Sklaven ausfindig zu machen. Sie war vom Betreuten Wohnen weiter in die ...
... Innenstadt gefahren und hatte ihren Wagen in einem Parkhaus abgestellt. Peter war ein selbstbewusster Mann und so erschien es ihr nur logisch, dass er sich vor allem in dem, ganz offensichtlich nach seinem Besitzer benannten Café herumtreiben würde. Petermann! Sie grinste. Oder doch besser Petermännchen? Sie würde ihn schon unter ihre Sohlen bekommen, daran hatte sie gar keine Zweifel.
In bester Lage, gut zu Fuß erreichbar, befand es sich in einem historischen neuzeitlichen Gebäude, eines der wenigen, welches nach dem Krieg aufgebaut und in den ursprünglichen Zustand versetzt worden war. Aufmerksam betrachtete sie dessen Fassade, musterte anschließend die Schlange an Publikum, welches darauf wartete vom Türsteher eingelassen zu werden und überlegte ernsthaft, ob es sich wirklich der Mühsal lohnte, sich dort anzustellen. Gekleidet in einer Jeans, Kapuzenpulli und Parker, entsprach sie nicht der Garderobe, welche die anstehenden Männer und Frauen zeigten.
Ach Scheiß, was solls, dachte sie sich. Trat von der freien Seite an den Türsteher heran, welcher sofort auf sie aufmerksam wurde und sich wahrscheinlich schon im Kopf die Worte zusammensuchte, mit welchen er sie abzuweisen gedachte.
„Peter! Ich will ihn sprechen."
„Und wer bist du?", fragte der grobschlächtige Typ mit Glatze und Kinnbart.
„Jemand, der nicht gerne vor der Tür auf ihn warten möchte", gab sie frech zurück.
„Er ist nicht da. Komm tagsüber, wenn du einen Job suchst."
Ein breites Grinsen zeigend, hatte ...