1. Der Sturz


    Datum: 26.01.2021, Kategorien: BDSM Autor: Glühwürmchen

    ... bestimmt die Beine. Verständnislos über diese Maßnahme, ließ ich ihn dennoch gewähren. Sogleich zog er mir ganz vorsichtig die Schamlippen auseinander, griff in meinen Scheideneingang und zog dort einen kleinen Gegenstand heraus. Zum Schluss, fasste er mir an die Klitoris und entfernte langsam den aufgeklebten Textilstreifen. Ich wusste, dass mir über diese Dinge, die Stromschläge verpasst worden waren. Wortlos verstaute er auch diese Utensilien in seinem Rucksack. Noch immer wortlos begab sich mein Retter zum Boden des Trichters und suchte dort meine restlichen Kleidungsstücke zusammen. Kurz darauf sah er mir schweigend zu, wie ich mich anzog. Endlich fühlte ich mich wieder wie ein Mensch, der auch so etwas wie eine Würde hatte. Ich sah ihm in die Augen und sagte nur ein einziges Wort: "Danke!" Dann wandte ich mich ab und begab mich humpelnd auf den Heimweg. Ich war noch nicht allzu weit gekommen, als ich Thommy von hinten heran nahen hörte. Er kam ganz dicht an meine Seite, legte sich meinen Arm auf seine Schulter und stützte mich. Endlich kam doch noch so etwas wie eine Entschuldigung: "Bitte vergib mir, aber Harry hat mich dazu gezwungen. Ich ..." "Das weiß ich doch", unterbrach ich ihn. "Er hat mir gedroht, ..." "Aber das weiß ich doch", unterbrach ich ihn abermals. "Tatsächlich? Warst du bei unserem Streit etwa wach?", wollte er wissen. "Nicht die ganze Zeit, aber lange genug, um zu wissen, dass du jetzt gut auf deine kleine Schwester aufpassen musst." Er schwieg, sah ...
    ... mich aber weiterhin nicht an. Ich konnte mir einigermaßen denken, was in ihm vorging. Schließlich hatte er mich geopfert, um seine Schwester zu retten. Er konnte nicht recht daran glauben, dass ich ihm das nicht übel nahm. Dennoch war es so. Schließlich war er erstens so überaus zärtlich zu mir gewesen, hatte mich zweitens so vehement verteidigt und hatte drittens zu einem Zeitpunkt, an dem er nicht davon ausgehen konnte, dass ich das hörte, erklärt, dass er von Anfang an gegen diesen "GangBang", wie sein Kumpel Harry das nennen würde, war. Aber ich wollte, dass diese Erkenntnis auch sein Herz erreichte und vermittelte ihm die Botschaft auf die einzige Art, die er mir glauben würde: Ich blieb stehen, setze dem verwunderten Thommy einen zärtlichen Kuss auf die Nasenspitze und humpelte weiter. "Jetzt musst du mir mal etwas erklären", sagte ich, nachdem er mich wieder eingeholt hatte. Da er nichts darauf erwiderte redete ich weiter: "Auf dieser Strecke hier begegnet man normalerweise in 10 Jahren keiner Menschenseele. Warum wart ihr ausgerechnet heute hier? Seltsamer Zufall, findest du nicht?" "Du hast völlig recht", antwortete er. "Es war kein Zufall." Und dann erzählte er mir die Geschichte von vorne: "Als Jugendliche, ich war 16 und er 17, kamen wir eines Abends im Spätsommer von einer Kneipentour heim. Wir waren beide schon etwas angesäuselt. Naja, sternhagelvoll trifft es vielleicht eher. Jedenfalls trafen wir unterwegs eine ehemalige Klassenkameradin. Wir waren anfangs in ...
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