No-LIMIT-Rooms 01
Datum: 14.02.2021,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... benötigt, hier hatte ich mir keines leisten können. Die Zugfahrt zum Wohnort von Nadine dauerte etwas. Unterwegs rief ich meinen Kontakt an und schilderte ihm, was vorgefallen war.
Als ich an ihrer Wohnung eintraf, war eine Polizeistreife schon vor Ort.
Ein Polizist begann mich zu verhören und fragte, warum ich ein Verbrechen vermutete. Dann fragte er nach der Mafia und meiner Schwester. Ich war nur genervt, die ganze Geschichte schildern zu müssen, statt das sich der Polizist auf die Suche begab.
Zum Glück nahte Erlösung in Form meines Kontaktmannes beim BKA.
Er hielt seinen Ausweis hoch: „Walter Schmitt, BKA. Wir übernehmen ab jetzt, Danke!"
Dann wandte er sich an mich und erkundigte sich ebenfalls, was genau vorgefallen war.
„Herr Schmidt", unterbrach kurze Zeit später einer der Polizisten unser Gespräch. „Wir haben etwas gefunden."
Er führte uns zu einem Gebüsch. Dort lagen Nadines zerstörtes Handy, ihre Handtasche und ein herausgefallener, ungeöffneter Schwangerschaftstest.
Überpünktlich um 21:50 Uhr war ich am Klub. Es war mir nicht möglich gewesen, mich wieder so herzurichten, wie zu dem Abend, als alles schiefgelaufen war. Meine Perücke und die falschen Kontaktlinsen hatte ich zu Hause vergessen. Nun mussten Kopftuch und Sonnenbrille es auch tun. Natürlich beschattete mich das BKA. Als mich auch nach 15 Minuten Herumlungerns vor der Tür niemand angesprochen hatte, beschloss ich hineinzugehen.
Natürlich hatte mir das Walter strikt ...
... untersagt, denn drinnen konnten sie mich nicht mehr unauffällig beschatten. Trotzdem riskierte ich es. Ich vertraute völlig auf das Funkgerät unter meiner Jacke, mit denen das BKA jedes Wort mithören konnte.
Der Klub war privat. Man musste an der Tür klingeln, dann wurde man abgecheckt. Nur wenn man sauber erschien oder bekannt war, wurde die Tür überhaupt geöffnet.
Niemand öffnete auf mein Klingeln. Ungeduldig klopfte ich mit der Faust gegen die schwarze Stahltür. Doch nichts tat sich. Mit meinen Winterstiefeln begann ich gegen die Tür zu treten, immer wieder, abwechselnd mit Faustschlägen dagegen trommelnd.
„Ich bin's, Laura! Ich will meine Schwester! Aufmachen!"
„Sie sind weg!", erklang eine Stimme hinter mir.
Erschöpft sah ich nach hinten und versuchte, durch meine tränenüberströmten Augen zu erkennen, wer mich angesprochen hatte. Es war Walter gewesen.
„Was?"
„Sie sind getürmt, als wir anrückten. Ich habe gerade die Bestätigung erhalten. In dem Moment, als Sie in diese Gasse gegangen sind, hat hinten ein schwarzer Transporter das Gelände verlassen."
Ich drehte mich zu ihm um.
„Wurde die Verfolgung aufgenommen? Woher wissen sie das?"
Walter schüttelte nur traurig seinen Kopf.
„Nein, das hat mir eben ein Informant berichtet. Der Laden ist leer! In diesem Moment läuft ein Antrag auf Hausdurchsuchung, sobald der genehmigt ist, werden meine Männer und ich den Klub nach Hinweisen durchsuchen. Ich fahre sie jetzt zurück."
„Nein! NADINE! NADINE! ...