Sugarbabe
Datum: 07.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... Hafen."
"Aber nicht zu schick, das mag mein Vater nicht. Er ist es auch nicht gewohnt."
"Gut, dann kenne ich einen Gutshof etwa eine halbe Autostunde von hier. Dort isst man hervorragend, hat aber ein bürgerliches Ambiente. Nichts, was deinen Vater abschrecken könnte."
"Das ist verkraftbar", grinst sie. "Danke!"
"Wofür jetzt?"
"Weil du so rücksichtsvoll bist und auf meine Einwände eingehst."
"Das mache ich doch gerne."
"Darf ich ihn gleich anrufen?", erkundigt sie sich. "Damit er sich darauf einstellen kann."
"Natürlich!"
Sie steht kurz auf, nimmt ihr Handy und geht ins Haus, um zu telefonieren. Ich bleibe auf der Terrasse und halte mich diskret zurück. Es dauert eine Weile, bis sie kommt und von einem Ohr zum anderen grinst.
"Er wollte nicht glauben, dass ich einen Freund habe", kichert sie.
"Warum?", frage ich überrascht.
"Weil ich ihm, seit ich 18 bin, keinen Mann mehr als meinen Freund vorgestellt habe. Ich konnte ihm ja schlecht die Sugardaddys präsentieren und für einen wirklichen Freund hatte ich nebenher keine Zeit mehr."
"Dann muss ich mich aber geehrt fühlen."
"Das kannst du", grinst sie.
Dabei kommt sie auf mich zu, legt von hinten die Arme um meinen Hals und legt ihre Wange an meine. Es ist eine ausgesprochen liebevolle Geste.
"Ich liebe dich!", haucht sie mir dabei ins Ohr.
Während sie das sagt, knabbert sie an meinem Ohrläppchen, was mich gleich wieder erregt. Ich lege meinen Arm nach hinten und um sie herum. ...
... Damit ziehe ich sie nach vorne und auf meinen Schoß. Ich küsse sie voller Leidenschaft. Als ich den Kuss löse, schaut sie mich mit einem Glitzern in den Augen an. Ich würde wetten, sie überlegt, ob sie mich dazu bringen könnte, sie gleich hier auf dem Frühstückstisch zu nehmen. Dann aber schüttelt sie kam merklich den Kopf.
"Ich sollte in der WG vorbeischauen. Ich müsste mir etwas zum Anziehen holen."
"Du solltest überhaupt ein paar Sachen schon mal hierherbringen. Das Übersiedeln an sich können wir auf später lassen."
"Würdest du mich begleiten?"
"Natürlich!"
"Dann werden dich meine Mädels aber mit Fragen löchern. Ich habe noch nie einen Mann mit in die Wohnung gebracht."
"Das werde ich überleben."
"Das will ich hoffen", grinst sie.
"Irgendwann würden sie mich sowieso zum ersten Mal sehen."
"Auch wahr. Allerdings müssen wir uns jetzt auf den Weg machen. Sonst wird es zeitlich eng."
Keine Viertelstunde später sitzen wir in meinem Wagen und sind auf dem Weg zu ihrer alten Wohnung. Ich bin, wenn ich ehrlich bin, schon ein wenig gespannt darauf, ihre beiden Mitbewohnerinnen kennen zu lernen.
"Wissen deine Freundinnen, wie du dein Geld aufbringst?", frage ich vorsichtig.
"Keine Sorge, sie wissen Bescheid."
Die Adresse liegt in einem etwas heruntergekommenen Viertel. Hier wohnen viele Studenten, da sich die Mieten noch halbwegs in Grenzen halten. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass die Freundinnen nicht unglücklich sind, wenn sie bei uns ...