1. Sugarbabe


    Datum: 07.04.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... annehmen.
    
    "Ihr würdet also bei mir in der Einliegerwohnung einziehen?"
    
    "Wenn das Angebot noch steht", meint Sarah.
    
    "Natürlich steht das noch."
    
    "Ruby hat uns noch keine Fotos geschickt", wirft Mia ein.
    
    "Das konnte sie noch nicht. Wir haben bisher nicht die Zeit gefunden, uns die Wohnung anzuschauen."
    
    "Verstehe, Ihr hattet Besseres zu tun", grinst Mia frech.
    
    "Nun ja, ich würde sagen, wir mussten uns kennenlernen", verteidige ich uns. "Ich würde aber vorschlagen, dass wir uns die Wohnung zusammen anschauen. Wenn es Ruby nichts ausmacht, dann nehmen wir Euch mit zum Essen und fahren anschließend, weiter zu uns."
    
    "Ruby will dich doch sicher ihrem Vater vorstellen", wirft Sarah ein.
    
    "Kennt er Euch?", frage ich.
    
    "Natürlich, die beiden treffen sich fast jeden Sonntag hier. Dann ist die Küche beschlagnahmt", grinst Mia.
    
    "Dann spricht doch nichts dagegen. Fragen wir Ruby."
    
    Da auch Ruby, die in dem Moment in die Küche kommt, nichts dagegen hat, wenn wir die beiden mitnehmen, eilen nun auch diese in ihre Zimmer, um sich herzurichten.
    
    "Bist du dir sicher, dass du das heil überstehst?", grinst Ruby.
    
    Sie setzt sich dabei auf meinen Schoß und legt die Arme um mich. Zunächst legt sie die Stirn auf meine und schaut mir intensiv in die Augen, dann aber legt sie ihre Lippen, auf die meinen und es entwickelt sich ein sehr sinnlicher Kuss.
    
    "Schon wieder beim Turteln?", grinst Mia frech.
    
    Sie steht in der Tür und blickt schmunzelnd zu uns herüber. Sie ...
    ... ist bereits fertig und damit warten wir nur noch auf Sarah. Doch auch sie erscheint bereits wenig später in der Tür.
    
    "Nun gönn ihnen doch auch etwas", lacht diese. "Oder bist du neidisch?"
    
    Wir lachen alle. Zum ersten Mal, dass Sarah einen Scherz macht. Als ich Ruby anblicke, schaut sie zufrieden drein. Offenbar ist sie beruhigt, dass ihre Freundinnen so gelassen auf mich reagieren.
    
    Wir machen uns zusammen auf den Weg zu Rubys Vater. Er lebt in einer kleinen Wohnung am Stadtrand.
    
    "Wieso kommst du mit so vielen Leuten?", begrüßt uns ihr Vater.
    
    Er schaut dabei vor allem mich an. Die Mädchen kennt er ja bereits. Deshalb bin ich der Neue und ziehe seine Aufmerksamkeit auf mich. Ich werde eingehend gemustert.
    
    "Hallo Papa!", meint Ruby. Sie geht auf ihn zu und gibt ihm Küsschen auf die Wangen. Irgendwie ist das Verhältnis aber nicht so wirklich herzlich. "Sarah und Mia kennst du ja schon. Das ist Ben, mein Freund."
    
    "Du hast einen Freund?"
    
    Nun mustert er mich noch einmal und diesmal eingehender. Dann beugt er sich zu seiner Tochter und versucht ihr etwas ins Ohr zu flüstern, was ihm jedoch nicht ganz gelingt. Ich höre es trotzdem.
    
    "Der könnte dein Vater sein. Er ist höchstens fünf Jahre jünger als ich."
    
    "Vier Jahre, wenn du es genau wissen willst", antwortet Ruby. "Aber was sagt das Alter schon aus?"
    
    "Du bist ein junges Mädchen."
    
    "Na und?", kontert sie vehement. "Ich liebe ihn. Ist das nicht das Wichtigste."
    
    "Ich meine ja nur. Wenn du 40 bist, ...
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