Sugarbabe
Datum: 07.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... fixen Job? Das wäre echt cool.", meint Sarah verträumt. Dann wird sie ernst. "Das geht aber wegen des Studiums nicht."
"Der, den ich meine schon."
"Ach ja? Sag schon!"
Nun schaut sie mich erwartungsvoll an. Zuversicht und Hoffnung blitzen in ihren Augen auf. Ruby hingegen lächelt, so weiß offenbar jetzt schon, dass es passt.
"Ich suche eine Person, die sich um die Einkäufe kümmert, die darauf achtet, dass immer genügend von allem im Haus ist."
"Für die Klinik?"
"Ja, für die Klinik. Hier in der Villa kümmert sich meine Haushälterin um alles."
"Du hast eine Haushälterin?", erkundigt sich Ruby überrascht. "Warum habe ich die noch nie gesehen?"
"Weil sie am Wochenende frei hat."
"Aha, und was macht die?"
"Sie putzt, räumt auf und kocht."
"In der Villa?"
"Wenn Sarah und Mia wollen, gerne auch in dieser Wohnung. Das Essen, würde ich vorschlagen, nehmen wir drüben gemeinsam ein und wenn jemand ausgeht oder einmal selbst kochen will, dann gibt er Hilde einfach Bescheid."
"Echt jetzt?", will Sarah wissen.
"Ja, echt. Aber was ist mit dem Job?"
"Wenn ich nicht aufräumen und kochen muss, habe ich zwar mehr Zeit, aber ich muss doch zur Uni und das Problem mit dem Auskennen ist ja auch noch."
"Das mit der Uni ist kein Problem. Du kannst dir die Zeit einteilen, wie du willst. Das ist kein Job von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Du kannst dir die Zeit weitgehend selbst einteilen", versuche ich zu erklären. "Was das Auskennen betrifft, ist das ...
... nicht so schlimm. Es gibt eine Liste, was es alles braucht und wie viel von allem. Das reicht für den Anfang. Mit der Zeit kommst du in die Sache hinein, wirst auch schauen, ob es andere und bessere Produkte am Markt gibt und das Sortiment wechseln und ausbauen. Aber das hat Zeit."
"Du scheinst ein angenehmer Boss zu sein", meint Sarah. "Wenn du meinst, ich kann das, würde ich es gerne versuchen."
"Willkommen im Team", sage ich und halte ihr die Hand hin. Sarah schlägt ein und strahlt.
"Endlich keinen Stress mehr mit den Jobs", meint sie erleichtert. "Was kriege ich, nur so aus Interesse?"
"Sind 2.000 Euro für den Anfang ausreichend?"
"2.000 Euro?", meint Sarah.
"Zu wenig?"
"Nein, mehr als ich brauche."
"Ich bin sicher, du weißt, was du mit dem Rest anfangen kannst", grinse ich. "Also abgemacht?"
"Ja, abgemacht!"
"Hast du für mich auch noch etwas?", meint nun Mia.
"Musst du auch jobben?"
"Nein, mich unterstützen zum Glück meine Eltern. Auch, wenn es nicht üppig ist, aber es reicht. Vorausgesetzt, du verlangst hier nicht zu viel Miete."
"Ich verlange gar keine Miete."
"Und das Essen?"
"Ist auch dabei."
"Echt jetzt?"
"Echt jetzt!"
"Dann komme ich in Zukunft leicht über die Runden und ja, ich weiß, was ich mit dem Geld, was ich mir bei der Miete spare, anfangen könnte", grinst sie frech.
"Da habe ich keine Zweifel", lächle auch ich. "Wann zieht Ihr ein?"
"Am liebsten morgen", meint Mia und grinst frech.
"Von mir aus. ...