Sugarbabe
Datum: 07.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... Warum nicht?", gebe ich keck zurück.
"Echt jetzt?"
"Hilde wird morgen die Wohnung putzen und einbetten. Ich denke, ab 17 Uhr steht sie bereit."
"Aber das schaffen wir doch nicht so schnell", wirft Sarah ein.
"Ihr packt die wichtigsten Klamotten und was ihr sonst noch dringend braucht ein und wir bringen es hierher. Den Rest könnt ihr dann in Ruhe zusammenpacken und ich lasse ein Umzugsunternehmen alles herbringen."
"So viel haben wir doch nicht", wirft Mia ein.
"Gut, dann holen wir es zusammen ab. Irgendwie kriegen wir das schon gebacken."
"Du hast von Schwimmbad, Sauna und so gesprochen", meint nun Ruby. "Das habe ich auch noch nicht gesehen."
"Dann kommt!"
Ich führe die drei in die Villa zurück und dort in das Untergeschoss. Als sie das Schwimmbad sehen, bleiben sie mit offenem Mund stehen. Der Raum ist groß und mit viel Glas versehen. Dieses lässt sich elektrisch zur Seite fahren und aus dem Hallenbad wird beinahe ein Freibad. Da sich die Liegewiese direkt anschließt, ist es eine wirklich tolle Anlage. Über eine Seitentür gelangt man in einen Bereich mit Duschen, WC und Waschbecken, an den sich der Saunabereich anschließt. Dort befinden sich eine Dampfsauna im römischen Stil sowie eine finnische Sauna. Den Abschluss bilden ein Umkleidebereich und ein Fitnessraum vom Feinsten.
"Das können wir alles benutzen?", erkundigt sich Sarah zaghaft.
"Natürlich, es ist dazu da, verwendet zu werden."
"Und, wenn uns Freunde besuchen, dürfen die ...
... mitkommen?"
"Selbstverständlich!", antworte ich. "Mach dich locker."
"Wow, darf ich das alles meinen Eltern zeigen?"
"Natürlich!", muss ich laut auflachen.
Sarah schaut etwas irritiert drein. Mein Lachen bringt sie etwas aus dem Konzept.
"Du kommst mir vor, wie ein kleines Mädchen zu Weihnachten", grinse ich.
"Das ist besser als Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen", kichert sie.
"Na dann ist ja alles gut."
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Wir haben die beiden zurück in die Wohnung gebracht und Ruby hat mit ihnen vereinbart, sie gegen 17 Uhr abzuholen und hierher zu bringen. Wir sitzen auf der Terrasse in einem bequemen Sessel. Ruby sitzt auf meinem Schoß und hat den Kopf gegen meine Brust gelehnt. Sachte streiche ich ihr mit der Hand über den Rücken und durch das Haar.
"Das war ein schöner Tag. Die Mädels lieben dich."
"Sie lieben dich und sie sind, wenn es sein müsste, für dich da. Das finde ich einfach schön."
"Es hat öfters Momente gegeben, in denen ich traurig oder sogar verzweifelt war. Meist war es wegen meiner Mutter. In solchen Augenblicken haben sie mich immer aufgebaut und waren für mich da."
"Das habe ich gespürt."
"Deshalb bin ich auch so froh, dass ich mich nicht entscheiden muss, dass sie weiterhin bei mir bleiben können und du Sarah echt toll hilfst."
"Ich hätte sowieso jemand gebraucht, der diesen Job übernimmt", winke ich ab.
"Aber nicht jeder hätte eine Studentin genommen, sondern einen qualifizierten, studierten und erfahrenen Mann ...