Alleine auf einer Tagung
Datum: 22.02.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byno_pelicula
... etwas lachen. „Vielen Dank für die Tipps." sagte ich etwas verlegen zu Marcel gewannt. „Kann ich mich irgendwie für die Trainerstunde vielleicht bei ihnen und ihren Freunden revanchieren?" fragte ich die drei. Da ich auf einem recht hohen Laufbande stand, war ich mit den Dreien fast auf Augenhöhe.
Florian deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung Benjamin und sagte flapsig: „Am Besten besorgen sie dem immer hungrigen Kleinkind hier was zu Essen..."
„Gut, dann darf ich Sie heute Abend zum Essen einladen?" fragte ich die drei, die sich daraufhin kurz darauf überrascht ansahen. Selber überrascht über meinen Mut, sah ich die Runde der drei, Ich kannte die drei ja eigentlich gar nicht. „Gerne..." entgegnete Florian als erster auch etwas überrascht. „Gibt es hier in denn hier der Nähe etwas, wo es sich lohnt hinzugehen?" fragte ich und fügte noch ein erklärendes. "...wissen sie, ich bin nicht aus der Stadt..." hinzu. „In der Innenstadt gibt es einen legendären Mexikaner...!" kam spontan ein Verschlag von Florian, wobei er das „legendär" klar betonte. „Ja toll, der Herr kennt sich hier aus, weil er hier studiert..." brach es förmlich in einen fast beleidigten Ton aus Benjamin heraus.
Fragend sah ich die drei an: "Mexikaner...? Bin ich da nicht zu alt zu?" Alle drei sahen sich gegenseitig fragend an und schüttelten dann fast gleichzeitig den Kopf. Marcel blickte als erster zu mir rüber, und während er lächelnd sagte: "Mit einer schönen Frau wie ihnen kann man sich überall ...
... sehen lassen...!" sah er mir einem Lächeln direkt in die Augen. Ein etwas betretenes Schweigen setzte ein. Etwas unsicher wusste ich nicht, ob ich mich jetzt angemacht fühlen sollte oder nicht. Sein Lächeln, das er dabei zeigte, zerstreute meine Gedanken darüber aber wieder schnell. Aber etwas erschreckt musste ich feststellen, dass ich vor Verlegenheit rot geworden war.
Der Moment der Stille dauerte etwas an und kurz war nur das ruhige Atmen der drei zu hören. Gleichzeitig spürte ich ihre Blicke auf mir ruhen. Aber es waren keine unangenehmen Blicke und unbewusst wollte ich näher an sie herantreten, aber der Handgriff des Laufbandes stand im Wege. „Ach, dass ´Sie´ ist so förmlich...! Ihr... ihr könnt ruhig Sabine zu mir sagen!" sagte ich etwas unsicher in die Stille und wusste nicht, ob das bei den jungen Menschen so gut ankommt. Es kam aber gut an: Lächelnd gaben mir die drei der Reihe nach die Hand und stellten sich noch mal vor: "Florian!" „Benjamin." „Marcel." Dabei konnte ich jedem in sein freundliches Gesicht sehen.
Dann mahnte Florian zum Aufbruch. „Kommt!" sagte er zu den beiden anderen und ich spürte jetzt doch so etwas wie Anspannung, zumindest bei ihm. Und zu mir gerichtet. „Treffen wir uns dann gegen acht in der Hotel -- Lobby?" Ich hatte nur noch Zeit für ein kurzes Nicken, dann packten die drei schnell ihre herumliegenden Sachen und verließen unter meinen aufmerksamen Blicken den Fitnessbereich.
Mit meinem Handtuch trocknete ich den Schweiß auf meiner ...