1. Zwei Schwestern sind des Teufels 07


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... worauf Yvelis eine der Türen öffnete. Im ersten Moment verschlug es ihr die Sprache, die Wäsche des Opfers war ein einziger Traum.
    
    „Die war teuer", stellte sie überrascht fest.
    
    „Ich wollte, dass Camila es gut bei mir hat", teilte sich der Mann, dabei neben ihr stehend, mit. Dabei konnte sie seinen Herrenduft wahrnehmen, welcher markant, dabei aber auch angenehm und anziehend duftete.
    
    „Ach und zum Dank muss sich ihre Frau dann von ihnen quälen lassen?", fragte Yvelis, mit einem deutlich zu verstehenden Zynismus in ihrer Stimme.
    
    „Nein! Das stimmt nicht. Es war über viele Jahre hinweg ein Spiel zwischen uns. Sie wusste von Anfang an darüber Bescheid. Nie hätte ich angenommen, dass sie so sehr darunter leiden würde. Sie hat ja auch kommen und gehen dürfen, wie sie wollte und manches Mal haben wir auch die Rollen getauscht. Und warum hat sie mir dann im letzten Jahr ihr Jawort gegeben? Ich verstehe das alles nicht.", klagte er.
    
    Yvelis wandte sich zu den beiden Beamten um und bat sie, zu deren Überraschung, draußen zu warten. Sie wartete ab, bis diese den Raum verlassen hatten, und schloss dann die Zimmertür hinter ihnen.
    
    „Zeigen sie mir ihr Spielzeug!", forderte sie den verwundert dreinblickenden Mann auf.
    
    Velázquez zögerte, blickte unsicher zu der ihm völlig unbekannten Frau rüber, zeigte sich aber schließlich einverstanden und öffnete die letzte Tür der Schrankwand. Yvelis trat an das Möbelstück heran und musterte die Ausrüstung sachkundig. Neben einigem ...
    ... Fesselmaterial war es vor allem Gummiwäsche und Schlagwerkzeuge wie Flogger und Paddel, welche sie dort fand, doch keines wirkte davon brutal oder sonderlich gemein auf sie. Mit ihnen wurde eher softer Sadomaso praktiziert, mit welchem sie selbst wenig am Hut hatte.
    
    „Es war ein reines Lustspiel zwischen uns, glauben sie mir bitte. Ich verstehe einfach nicht, was sie mir da vorwirft. Der Sex war doch fantastisch zwischen uns und wir waren glücklich miteinander. Wir haben in diesem Punkt sehr harmoniert."
    
    „Camila ist sehr viel jünger als sie?", fragte Yvelis interessiert.
    
    „Ja, mehr als zwanzig Jahre. Sie war erst sechzehn, als wir uns kennenlernten. Als sie 23 wurde, habe ich sie dann gebeten meine Frau zu werden, das war vor einem Jahr. Ich kann mir vorstellen, dass sie sich daran stören, aber wir können doch beide nichts dafür, dass wir Gefühle zueinander entwickelt haben."
    
    „Was macht sie beruflich?", fragte sie, dabei weiter in der Ausrüstung stöbernd. Eine der Gerten wirkte ziemlich böse. Mit der hätte sie selbst gut arbeiten können, doch blieb sie unter den Gerätschaften die Ausnahme.
    
    „Meine Frau meinen sie? Nichts. Sie organisiert den Haushalt und weißt das Personal an.", berichtete Velázquez, dabei ihrem Handeln mit einiger Verwunderung folgend.
    
    Yvelis löste sich von dem Schrank, schloss dessen Tür und musterte den attraktiven Mann neben sich. War er wirklich so naiv, dass er das Offensichtliche nicht sehen wollte?
    
    „Ich werde ein paar Sachen einpacken, ...
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