1. Das Spiel mit der Macht 05


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... Tom es schon eher gewusst. Wie er es bei ihr schon eher gewusst hatte.
    
    „Ja, naja,...aber schön, dass du da bist..." Alex wirkte nervös auf ihn und vielleicht setzte ihm die Situation doch mehr zu wie er zugab.
    
    Doch die Art und weise wie er seinen Schritt rieb zeigte auch etwas anderes. Und das lag sicher nicht an ihr. Herrgott, war sie jetzt für alle uninteressant geworden?
    
    „Wie mans nimmt. Alex, ich will ehrlich zu dir sein. Wenn ich nicht hier sein müsste, wäre ich es nicht. Aber lass uns das beste draus machen." Sie nahm ihr Glas und legte sich auf die Couch.
    
    „Komm, lass uns auf der Couch entspannen."
    
    „Ich...ja...ok", unsicher kam er zu ihr auf das Sofa und saß mit angewinkeltem Bein neben ihr.
    
    „Du machst dir sorgen wegen Mara, nicht wahr?"
    
    „Das? Nein,... nein...es ist eher das, was zwischen mir...und dir", stammelte er und gestikulierte wild.
    
    „Das? Darum machst du dir Sorgen?" Das war fast schon unglaublich.
    
    Es gab keinen Grund ihn anzulügen. Sie mochte ihn. Unter anderen Umständen wäre er sicher ein guter Freund gewesen.
    
    „Du weißt aber schon, dass wir BEIDE dabei zugesehen haben, wie Mara es sich von Tom besorgen hat lassen und Du machst dir sorgen darum, dass wir ein bisschen Spaß hatten? Dass ich dir einen geblasen habe?"
    
    „Jana, ich...um ehrlich zu sein, ja. Es ist mir unangenehm. Ich bin nicht gut in solchen Dingen."
    
    Er entschuldigte sich dafür, dass er seine Lust mit ihr geteilt hatte und irgendwie war das ganz süß.
    
    Und sie ...
    ... konnte sich kaum das Durcheinander in seinem Kopf vorstellen, das dort herrschen musste. Sie meinte es total ernst, als sie ihn an sich drückte „hey -- mach dir keine Gedanken darum. Ich verurteile dich nicht und du musst dir auch keine Vorwürfe machen. All diese Dinge sind passiert, weil auch ich sie wollte."
    
    Nach ein paar sekunden sagte er dann deutlich gefasster.
    
    „Ich muss ja froh sein. Wie würde ein Mann wie ich unter normalen Umständen dazu kommen intim mit einer Frau wie dir zu werden?" Seine sprache war schon deutlich sanfter wie die von Tom. Unterschiedlicher konnten zwei Männer kaum sein.
    
    Mara konnte sich glücklich schätzen einen liebevollen Partner wie ihn zu haben und zeitgleich in den Genuss von animalischem verlangendem Sex zu kommen. Und wieder packte sie die Eifersucht.
    
    „Ach ja? Wie bin ich denn?"
    
    „Naja, gut aussehend, selbstbewusst -- eine Frau, nach der sich alle Typen umdrehen eben."
    
    „Und du findest Mara ist das nicht? Ich habe sie zu einer Frau "wie mich" gemacht, oder?"
    
    Er schaute sie an und nickte bedächtig.
    
    „Du weißt, was Tom mit ihr anstellt, oder?"
    
    Mit großen Augen schaute er sie an. „Ich habe eine Vorstellung."
    
    „Sie wird keine Liebe mit ihm machen. Die beiden werden ficken. Hart. Und Lange. Und deine Freundin wird dabei kommen, immer und immer wieder. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede."
    
    Normalerweise würde dieser Satz ihren Gegenüber verletzen aber sie sah genau, dass Alex bei diesen Sätzen geil wurde. Und es würde nicht ...
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