1. Das Spiel mit der Macht 05


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... und was sie sonst sehr genoss, ärgerte auch Mara. Verwundert stellte sie fest, dass sie solche Situationen zuvor genoss und heute nichts dergleichen spürte. Wo sonst lust war, war nur Verärgerung. Hatte Jana vielleicht sogar recht, dass ihr der Sex mit Tom zu Kopf gestiegen war? Aber vermutlich war sie einfach noch nicht richtig in Stimmung und die Zeit drängte in der Tat.
    
    Nach 20 Minuten war sie fertig und es kostete sie doch einiges an Kraft, den Boden manuell zu säubern.
    
    „Gut", sagte Jana nun wesentlich freundlicher gesinnt. Dann kniff sie sie in ihre Wange „manchmal brauchst du wohl eine Extra-Anweisung, was?". Das fühlte sich doch wieder vertrauter an und sie war froh, dass das alte Gefühl wieder zurück gekehrt war.
    
    „Weißt du, was Tom noch alles mit mir angestellt hat?" zwinkerte sie an. Ihr fiel es wieder schwerer sie zu deuten.
    
    Neuerdings wechselte Jana zu oft von der Rolle der Herrin zu der der Freundin bzw. Arbeitskollegin. „Ich nehme an, ihr hattet Spaß." Sagte sie in ebenfalls freundschaftlichem Ton.
    
    „Ja, den hatten wir." Mara bekam wirklich das Gefühl, dass Jana eifersüchtig war. Warum redete sie sonst darüber?
    
    „Das glaube ich dir. Er weiß was er macht."
    
    „Was weißt du schon? Du bist unsere Sklavin und dienst nur dazu unsere Bedürfnisse zu erfüllen." Ja, das war so aber Jana hatte es doch sonst nicht so nötig, dies unentwegt zu betonen. Sie war doch diejenige, die sie in diese Lage brachte. Dass sie Tom in die Hände fiel, das war ihr ...
    ... Verdienst. Und unterschieden sich die beiden so arg?
    
    „Du kannst dich also glücklich schätzen, dass er sich mit dir vergnügt. Aber vergiss nicht wo dein Platz ist." Das tat sie nicht. Und doch kam sie nicht umhin zu bemerken, dass sich ihre Gedanken um ihren Chef, und nicht wie sonst um ihre Herrin drehten.
    
    Jana
    
    Mara war heute für alle Termine zuständig. Dies hatte sie so angewiesen. Zum einen konnte sie sich um andere Dinge kümmern und zum anderen hatte sie angst, ihrem Drang Mara zu erniedrigen nicht widerstehen zu können.
    
    Und zumindest nach Außen hin wollte sie ihr Bild bewahren. Aber in ihr sah es anders aus.
    
    Es war vielleicht nicht angebracht, und vielleicht täuschte sie sich auch einfach. Aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass Mara sie bedrohte. Sie war den ganzen Morgen nicht auf Sie eingegangen und das musste mit ihrem jüngsten intimen Aufeinandertreffen mit Tom zu tun haben. Auf wen war sie eigentlich eifersüchtig? Auf Mara? Auf Tom?
    
    Sie genoss Toms Gesellschaft und ihre letzte Nacht war an Erotik kaum zu überbieten -- aber wer war er für sie?
    
    Allen voran ermöglichte er es ihr ihre zuvor ungekannten Neigungen auszuleben. Aber auch als Liebhaber war er nicht zu unterschätzen.. Er hatte ihr Mara anvertraut und sie hatte all die Dinge ausleben können, von denen sie nicht einmal wusste, dass es diese gibt.
    
    Aber mit zunehmender Zeit diente sie Tom nur als Werkzeug, damit er an Mara herankam. Sie fragte sich, ob das von Anfang an sein Plan war? War sie ...
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