1. Das Spiel mit der Macht 05


    Datum: 10.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byGh0z

    ... nichts weiter, als ein Spielzeug, dass er weg warf, sobald es langweilig geworden war?
    
    Der Gedanke machte sie wütend und diese Wut projizierte sie vor allem auf Mara. War es ein Fehler gewesen Sie einzustellen? Sie in ihr Leben mit ungeahnten Möglichkeiten einzuführen. Vielleicht. Und sie konnte ohnehin nichts dafür.
    
    Doch sie gestand sich auch ein, dass dies nicht ihre Entscheidung war. Ihr Herr konnte sie aus dieser Gleichung jederzeit tilgen.
    
    Außerdem gab er ihr explizit die Erlaubnis, Mara als IHRE Sklavin zu betrachten. Zumindest solange er nichts anderes befahl. Ihre Macht über Mara führte nur über ihn, daran konnte sie nichts ändern. Sie konnte nur ihre Rolle so gut wie möglich ausfüllen. Und vielleicht gab es ja einen Weg Mara in die gleiche Situation zu bringen, in der sie selbst steckte.
    
    Dieser Gedanke beruhigte sie etwas und hatte durchaus seinen Charme. Doch alles zu seiner Zeit.
    
    Es war bald Mittagspause und dann würde Mara sie schön devot lecken, während sie unter ihrem Schreibtisch kniete. Das sollte ausreichen um ihr ihren Platz wieder zu zeigen.
    
    Tom
    
    Selbst für seine Verhältnisse lief es gut. Fast schon zu gut.
    
    Innerhalb kürzester Zeit hatte er es geschafft, gleich zwei Frauen in seinen Bann zu ziehen. Und bei Einer musste er selbst noch nicht mal wirklich viel dazu beitragen.
    
    Dass der Partner seiner zweiten Sklavin dieses Spiel mitspielte war nur das Sahnehäubchen, wobei ihn das nicht wirklich überraschte. Nach wenigen Momenten war ...
    ... ihm klar, dass Alex alles andere als selbstbewusst und dominant war.
    
    In seinem Berufsleben hatte er viele Leute kennengelernt, die sich wie er verhielten. Die meisten Stiefellecker spielten dabei nur den hörigen, um auf der Karriereleiter zu klettern. Doch manche sehnten sich regelrecht danach, sich unterzuordnen.
    
    Und für ihn war es schon immer kein Problem gewesen diese Leute zu identifizieren. Dies galt für Mann als auch Frau.
    
    Die wichtigste Erkenntnis in seinem Leben war aber vor allem, dass die Langfristigkeit des Erfolgs nur mit Leuten des zweiten Typs gegeben war. Denn diese genossen es, sich ihm zu fügen und sehnten sich nach Anerkennung und ihrem Wunsch nach Unterordnung. Alex hatte bewiesen, dass er auch hier recht gehabt hatte. Er konnte sich kaum kontrollieren, als er ihn mit seiner Freundin beobachtete. Er verurteilte ihn nicht dafür, denn zum Einen war es zu seinem Vorteil und zum anderen störte ihn es nicht weiter. Und vielleicht half er ihm ja sogar dabei, wenn er seine Freundin befriedigte. Auf jeden Fall hatte beide ihren Spaß. Und was seine Freundin betraf, auf die hatte er jetzt so richtig Lust.
    
    Jana hatte sich als sehr nützlich erwiesen, aber sie schien sich in letzter Zeit etwas zu sehr in ihrer ihr verliehenen Macht zu suhlen. Natürlich würde er sie nicht aufgeben. Aber es war an der Zeit neuen Schwung in die Konstellation zu bringen und die ein oder andere Stellschraube zu drehen. Denn immerhin war das Potential noch lange nicht ausgeschöpft. ...
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